Heute gibt’s ein Rezept, das nicht nur deine Geschmacksknospen in Ekstase versetzen wird, sondern auch noch super easy zuzubereiten ist: Eingelegte rote Zwiebeln!
Ich meine, wer kann schon einer tollen Beilage widerstehen, die jedes Gericht aufpimpt? Also, schnapp dir deine Schürze, denn wir tauchen in die Welt der Einmachkünste ein – keine Sorge, das hier ist total Anfänger-freundlich!
Ein Hauch von Magie in Zwiebelform
Hach, eingelegte rote Zwiebeln sind wirklich so eine Sache, oder? Die Art und Weise, wie sie einem ganz einfachen Gericht einen ausdrucksstarken Kick verleihen können, ist geradezu magisch. Und weißt du was? Du kannst diesen Zauber ganz easy zu Hause nachmachen. Ja, wirklich. Selbst wenn du bisher noch kein(e) Einmach-Experte(in) bist, kannst du mit diesem Rezept deinen eigenen Gläsern voller kulinarischem Glück einen Platz in deinem Kühlschrank verschaffen.
Benötigte Zutaten
Bevor wir in die magischen Einzelheiten eintauchen, lasst uns kurz über die Zutaten sprechen, die wir für diesen Zwiebel-Zaubertrank benötigen:
- Rote Zwiebeln: Die Hauptdarstellerinnen, die in dünne Ringe geschnitten werden.
- Essig: Die Säure, die unsere Zwiebeln einhüllt, ihnen ihren einzigartigen Geschmack verleiht und sie haltbar macht.
- Lorbeerblatt: Ein kleiner Geheimtipp für zusätzliche Aromen.
- Knoblauchzehen: Ein bisschen Knoblauch-Liebe, um die Dinge interessant zu gestalten.
- Pfefferkörner: Diese kleinen Körnchen sorgen für eine leichte Schärfe und gute Würze.
- Salz und Zucker: Die Balance zwischen süß und salzig, die unsere Geschmacksnerven tanzen lässt.
Zubereitung
Vorbereitung der Zwiebeln: Die Zwiebeln schälen und in wunderschöne, hauchdünne Ringe schneiden. Denkt daran, dass wir hier kulinarische Magie erschaffen – also ruhig ein bisschen Liebe in jede Zwiebel stecken! Fülle die Ringe dann in ein großes Einmachglas, das mindestens 700ml fasst.
Zubereitung der Einlegemischung: Jetzt kommt der spaßige Teil! Nimm einen Topf und gib den Essig, die Knoblauchzehen, das Lorbeerblatt, die Pfefferkörner, das Salz und den Zucker hinein. Diese Truppe wird unsere Zwiebeln später in einen Geschmackstaumel versetzen.
Erhitzen der Mischung: Stell den Topf auf den Herd und lass den Sud langsam vor sich hin köcheln, bis der Zucker und das Salz sich in der Flüssigkeit auflösen.
Einlegen der Zwiebeln: Gieße die Essigmischung nun vorsichtig über die vorbereiteten Zwiebelringe in das Glas. Pass auf, dass du dich nicht verbrennst.
Abkühlen und Aufbewahrung: Jetzt ist Geduld gefragt. Die Zwiebelringe müssen nun in Ruhe alle Aromen aufsaugen. Diese Gläser wandern – nachdem sie abgekühlt sind – in den Kühlschrank, wo sie mindestens für 2-3 Stunden, am besten aber über Nacht, ziehen sollten.
Warum eingelegte rote Zwiebeln? Die Geheimwaffe in der Küche
Stellt dir vor: Du bereitest ein einfaches Sandwich zu und legst diese knackigen Zwiebelringe oben drauf. Plötzlich verwandelt sich dein ganz gewöhnliches Essen in eine Geschmacksexplosion. Das ist der Zauber dieser Zwiebeln – sie haben die Macht, Alltägliches in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln.
Ob als Topping auf Burgern, als Beilage zu Gegrilltem oder einfach in Salaten – diese Zwiebelringe sorgen für den besonderen Kick. Sie sind angenehm knackig und voller Umami.
Zutaten ersetzen /Variationen
Essig: Ich nehme meistens ganz normalen Essig, der ist günstig und ist ja auch hauptsächlich für die Säure zuständig. Der Geschmack kommt von den Gewürzen und den Zwiebeln. Daher finde ich es persönlich nicht notwendig, einen teuren Essig zu benutzen.
Nichtsdestotrotz kannst du natürlich dennoch Apfelessig oder Rotweinessig nehmen. Oder du machst halbe halbe. Apfelessig ist etwas milder, das ist für einige Leute vielleicht angenehmer. Ich mag es sehr gern, wenn es schön kräftig schmeckt.
Zucker: Du kannst auch ein anderes Süßungsmittel nehmen. Reissirup **(Affiliate Link) eignet sich sehr gut, weil er keinen großen Eigengeschmack hat.
Auf Lorbeer, Knoblauch und Pfeffer würde ich persönlich nicht verzichten, aber du kannst die Gewürze super ergänzen. Gib Senfkörner, Chili oder Nelken dazu für einen eher Karibischen Geschmack.
Du kannst auch Ingwer dazu geben, das sorgt für eine ganze besondere Note.
FAQ
Keine Sorge, sie bleiben eine Weile frisch. Im Kühlschrank halten sie sich für 1-2 Monate.
Während andere Zwiebelsorten auch funktionieren könnten, empfehle ich für den besten Geschmack und die tolle Optik definitiv rote Zwiebeln. Gemüsezwiebeln sind allerdings etwas milder, falls du das lieber magst.
Oh, da gibt es viele Möglichkeiten! Von Burgern über Tacos bis hin zu Salaten – diese Zwiebeln sind die ultimative Geschmacksverstärkung.
Aber klar doch. Ich mache auch meistens die doppelte Menge und habe dann zwei Gläser im Kühlschrank. So geht mir der Vorrat nie aus.
Ja, das geht tatsächlich. Siebe alle festen Bestandteile heraus und bringe die Flüssigkeit mit neuen Gewürzen erneut zum Kochen. Eventuell musst du für die benötigte Menge noch etwas Essig und Wasser hinzugeben. Du kannst die Flüssigkeit 2-3 nutzen, danach würde ich wieder frisch anfangen.
Eingelegte Zwiebeln sind nicht nur einfach herzustellen, sondern sie sind auch die Geheimzutat, die deinen Gerichten einen aufregenden Twist verleiht. Also lasst die Magie beginnen – auf magische Geschmackserlebnisse! 🧙♀️🧅🪄
Hierzu passen die Eingelegten Roten Zwiebeln perfekt
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Eingelegte Rote Zwiebeln
Zutaten
- 500 g Rote Zwiebeln geschält und in Scheiben geschnitten
- 300 ml Essig Tafelessig mit 5% Säure
- 100 ml Wasser
- 2 Zehen Knoblauch geschält
- 1 EL Zucker oder Süßungsmittel nach Bedarf
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 1 TL Salz
Zubereitung
- Schäle die Zwiebeln, schneide sie in feine Ringe und trenne sie vorsichtig mit den Fingern.
- Fülle die Zwiebelringe in ein Glas, das ca. 750ml fasst und drücke sie, wenn nötig, etwas herunter.
- Gib die anderen Zutaten in einen kleinen Topf und bringe die Flüssgkeit zum Kochen. Lasse sie für 2-3 Minuten köcheln, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.
- Gieße die noch heiße Flüssigkeit nun vorsichtig in das Glas über die Zwiebelringe und verschließe den Deckel sofort.
- Lasse die Zwiebeln abkühlen und stelle sie dann in den Kühlschrank. Dort sollten sie mindestens 3-4 Stunden, besser aber über Nacht, gut durchziehen.