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Einfach gemacht und super lecker, schön fluffiger Kartoffelbrei mit würzigem angebratenem Räuchertofu. Leckere Beilage für viele Gerichte!
Kartoffelpüree in hellem Topf mit Holzlöffel von oben

Passend zum usseligen Wetter gibt es heute ein Rezept für einen deftigen Kartoffelbrei, abgeschmeckt und verfeinert mit würzigem Räuchertofu.

Kartoffelbrei mit Tofu in hellgrauem Topf mit Holzlöffel

Kartoffelbrei, Kartoffelpüree oder Kartoffelstampf – jede Region hat so ihre eigene Bezeichnung. Deswegen werde ich heute alle davon hier im Post nutzen.

Also, das sind zumindest alle die mir einfallen. Heißt der Kartoffelbrei bei dir noch ganz anders, wie nennst du ihn?

Herbst ist bei mir nicht nur Kürbis- sondern auch Kartoffelzeit. Die kann man ja auch in allen erdenklichen Formen zubereiten.

Ein totales Comfort-Food ist da für mich Kartoffelbrei, auch mal einfach so ohne Beilage – “ganz mit ohne alles” würden meine Kinder sagen!

Wobei wir ihn total gern als Beilage essen. Neulich hatten wir ihn zu Rahmspinat, so lecker!

Kartoffelbrei und Rahmspinat auf einem hellen Teller mit schwarzer Gabel

Aber er passt auch super zu anderem Gemüse wie meinem leckeren Rahmwirsing oder zu Ratatouille oder zum Lachs-Sahne-Gratin aus dem Ofen.

Damit der Kartoffelbrei nicht nach nur Kartoffeln schmeckt (obwohl wir das auch heiß und innig lieben), habe ich mir eine vegane Variante mit Räuchertofu überlegt.

Früher hat die Oma meiner ältesten Kindheitsfreundin ihren Tütenkartoffelbrei immer mit gebratenen Speckwürfeln verfeinert. Wir haben das geliebt!

Neulich hatte ich da wieder so große Lust drauf und dachte mir, das muss doch auch in vegan gehen.

Also habe ich einfach mal Räuchertofu ausprobiert und siehe da: sehr lecker! Der macht ein bisschen Biss in den Stampf und gibt durch die Sojasauce **(Affiliate Link) und seinen Eigengeschmack eine gute Würze dazu.

Und er ist ganz einfach und schnell selbstgemacht.

Richtig lecker, wenn es draussen stürmt und windig ist und man gemütlich beim Abendessen einen Löffel Gemütlichkeit nach dem anderen essen kann!

Kartoffelstampf mit Räuchertofu in hellgrauem Topf mit Holzlöffel

📋 Zutaten

  • Kartoffeln
  • Vegane Butter oder Olivenöl **(Affiliate Link)
  • Pflanzendrink
  • Salz
  • Muskatnuss
  • Öl
  • Räuchertofu
  • Sojasauce

Ansonsten benötigst du noch ein Messer, einen Topf und eine Pfanne.

🥣 Zubereitung

  1. Kartoffeln klein schneiden und gar kochen.
  2. Räuchertofu klein schneiden und anbraten. Sojasauce dazugeben.
  3. Kartoffeln abgießen, Butter und Milch dazugeben und alles stampfen.
  4. Mit Muskatnuss würzen und Tofuwürfel zu dem Kartoffelbrei geben.
  5. Alles gut verrühren und mit Salz abschmecken.

Darum ist dieses Kartoffelpüree so unglaublich gut:

  • Es ist super einfach zu machen und ist vegan
  • Es braucht wenige Zutaten
  • Es passt super in den Herbst und ist absolutes Soulfood

⭐ FAQ

Kann ich den Kartoffelbrei mit Räuchertofu gut vorbereiten?

Das ist kein Problem. Du kannst ihn gut ein paar Stunden vorher zubereiten, zum Beispiel mittags für abends. Wenn du ihn dann aufwärmst, gib gern noch einen Schluck Pflanzendrink dazu.

Frisch schmeckt er am besten, wenn du ihn länger stehen lässt, wird er trocken.

Kann ich Reste aufbewahren und später essen?

Das kannst du machen, ich würde ihn aber maximal einen Tag im Kühlschrank aufbewahren. Achte beim Aufwärmen darauf, ein bisschen Flüssigkeit dazuzugeben, damit er nicht so trocken wird.

Kartoffelbrei in hellem Topf mit Holzlöffel von oben

Zutaten austauschen

Pflanzendrink: Für ein wenig mehr Cremigkeit und Schwere kannst du den Pflanzendrink entweder komplett gegen (vegane) Sahne austauschen, oder aber nur einen Teil. Das gibt dem Kartoffelstampf dann noch etwas mehr Cremigkeit.

Butter: Statt veganer Butter oder Olivenöl kannst du auch pflanzliche Margarine nutzen. Ich mag gerne Alsan, das kommt schon nah an “richtige” Butter ran.

Kartoffeln: Bei den Kartoffeln nehme ich entweder mehlig kochende Kartoffeln – die lassen sich einfach besser stampfen – oder wenn ich ein paar Stücke drin haben möchte auch mal vorwiegend festkochende Kartoffeln, das lockert den Brei dann etwas auf.

Variationen

Frischkäse: Du kannst einen Teil des Pflanzendrinks sehr gut mit veganem Frischkäse (natur oder Kräuter) ersetzen, das gibt dem Ganzen noch etwas mehr Frische.

Entweder einrühren oder hinterher ein Klecks obendrauf. Dazu noch Frühlingszwiebeln in kleine Ringe geschnitten und drübergestreut macht alles schon fast frühlingshaft.

Käse: Auch sehr lecker ist es, den Kartoffelbrei mit Käse zu verfeinern. Aktuell habe ich noch keinen veganen Käse gefunden, der da gut reinpasst.

Früher habe ich aber noch ein bis zwei Hände voll Parmesan in das Püree gegeben, schmackofatz! Mit veganem Parmesan habe ich es aber noch nicht getestet.

Knoblauch: Wir stehen hier ja alle total auf Knoblauch. Statt des Räuchertofus presse ich also gerne nochmal ein bis zwei Knoblauchzehen in den Kartoffelstampf – sehr lecker!

Gewürze: Damit der Räuchertofu ein bisschen mehr wie Bacon schmeckt, kannst du beim Braten noch ein klein wenig Räucheraroma dazugeben, aber aufpassen, das ist sehr stark!

Lieber erstmal ein paar Tropfen ausprobieren.

Ansonsten kannst du dich austoben, was Gewürze angeht. Paprikapulver, vielleicht italienische Kräuter oder was du so da hast, es passt fast alles!

Kartoffelbrei mit Räuchertofu in hellgrauem Topf auf Holzlöffel

Zwiebeln: Ich mag in meinem Kartoffelbrei auch gerne Zwiebeln. Entweder dann alles ohne Räuchertofu machen und du Zwiebeln einzeln anbraten oder beides zusammen.

Wenn sie ein bisschen karamellisieren sollen, gib noch etwas Zucker hinzu beim Braten. Du kannst natürlich auch fertige Röstzwiebeln nehmen, wenn es schnell gehen soll. Mein Sohn steht da total drauf.

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Kartoffelpüree in hellem Topf mit Holzlöffel von oben

Deftiger Kartoffelbrei mit Räuchertofu

Einfach gemacht und super lecker, schön fluffiger Kartoffelbrei mit würzigem angebratenem Räuchertofu. Leckere Beilage für viele Gerichte!
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Gericht: Abendessen, Beilage, Hauptgericht, Hauptmahlzeit, Mittagessen
Küche: deutsch
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 393kcal
Autor: Marsha

Zutaten

  • 1 kg Kartoffeln geschält und gewürfelt
  • 30 g vegane Butter oder Olivenöl
  • 300 ml Pflanzendrink hier Sojamilch
  • Salz nach Geschmack
  • 0,5 TL Muskatnuss gerieben
  • 2 EL Öl
  • 200 g Räuchertofu
  • 2-3 EL Sojasauce

Zubereitung

  • Setze die Kartoffeln in einem große Topf in Salzwasser auf und koche sie gar
  • Schneide derweil den Räuchertofu in kleine Würfel und brate diese auf mittlerer Hitze in Öl an, bis sie goldbraun sind
  • Gib dann die Sojasauce dazu und rühre alles gut durch, bis die Sojasauce sich gut verteilt hat und überschüssige Flüssigkeit verdampft ist
  • Gieße dann das Wasser der Kartoffeln ab und lasse sie abdampfen (Notiz 1)
  • Gib nun Milch und Butter dazu und stampfe die Kartoffeln zur gewünschten Konsistenz
  • Würze mit Muskatnuss und rühre die Tofuwürfel mit der ganzen Flüssigkeit aus der Pfanne unter den Kartoffelstampf
  • Sollte noch eine Schicht in der Pfanne kleben, gib einen kleinen Schuss Wasser in die Pfanne, um das leckere angebratene Fett zu lösen. Gieße dies ebenfalls zu den Kartoffeln
  • Alles gut verrühren und jetzt erst mit Salz abschmecken – der Räuchertofu bringt auch einiges an Salz mit
  • Sollte es nicht cremig genug sein, gern mehr Butter/Flüssigkeit dazu geben.

Notizen

Notiz 1: So dampfst du Kartoffeln ab: Gieße das Wasser ab und gib den Topf dann wieder auf die heiße Herdplatte. Die restliche Flüssigkeit fängt nun an, zu verdampfen.
Schüttel den Topf 2-3 Mal, damit die Kartoffeln nicht anbrennen und wenn die Kartoffeln anfangen, trocken auszusehen, mache wie im Rezept oben weiter. 

Nährwerte

Serving: 1 Portion | Kalorien: 393 kcal | Kohlenhydrate: 46 g | Protein: 17 g | Fett: 18 g | gesättigte Fette: 2 g | mehrfach ungesättigte Fette: 4 g | einfach ungesättigte Fette: 3 g | Natrium: 122 mg | Ballaststoffe: 6 g | Zucker: 2 g | Calcium: 188 mg | Iron: 3 mg
DisclaimerDie Nährwerte für meine Rezepte errechne ich mit Myfitnesspal, mit den von mir verwendeten Zutaten. Bitte beachte, dass unterschiedliche Zutaten unterschiedliche Werte ergeben können. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
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