Diese One Pot Pasta mit einer cremigen Sauce, leckeren Champignons, Zucchini und würzigem Räuchertofu ist nicht nur schnell und unkompliziert gemacht, sie schmeckt auch absolut großartig!
Darum sind One Pot Pasta Gerichte so toll
Gerichte, die schnell und einfach zuzubereiten sind, haben bei mir schon direkt einen Pluspunkt.
Wenn sie dann noch cremig, würzig und kalorienarm sind, bin ich im Himmel. Wahlweise geht auch cremig, süß und kalorienarm, aber das passt jetzt nicht zum Rezept.
Die One Pot Pasta hat, seitdem Martha Stewart sie vorgestellt hat, die Welt erobert. Oder zumindest Pinterest ;-)
Ich finde das aber mal so gar nicht überraschend. Wer mag es nicht, wenn weniger Geschirr benötigt wird, die Nudeln bereits in der Sauce garen und somit die Aromen und Gewürze beim Kochen in sich aufnehmen und man zum Schluss nur noch einmal rühren muss?
Solche Menschen kenne ich zumindest nicht, zumindest nicht näher.
Außerdem gibt es so viele Möglichkeiten, One-Pot-Pasta mit den unterschiedlichsten Zutaten zu variieren. Da ist für (fast) jeden was dabei, egal ob vegetarisch, vegan oder omnivore.
Zutaten
- Öl
- Zwiebel
- Knoblauch
- Räuchertofu
- Champignons
- Thymian
- Weißwein, optional
- Eifreie Tagliatelle
- Gemüsebrühe
- Pflanzendrink
- Zucchini
- Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
- veganer Ricotta oder veganer Frischkäse oder Creme Vega
Zubereitung
- Brate die Zwiebeln mit dem Knoblauch und dem Räuchertofu an
- Gib die Champignons und den Thymian dazu und brate kurz weiter
- Lösche alles mit dem Weißwein ab
- Brühe, Pflanzenmilch und Nudeln dazu geben, durchrühren und unter regelmäßigem Rühren garen, bis die Nudeln fast al dente sind
- Zucchini kurz vor Ende der Garzeit dazu geben
- Mit Gewürzen abschmecken, veganen Ricotta o.ä. einrühren und sofort servieren
Tipp: Nudelgerichte kalorienärmer gestalten
Ich habe bei diesem Rezept noch Zucchini zu Spiralen verarbeitet und kurz vor Ende der Garzeit hinzugefügt.
Wer sich kalorienärmer ernähren, aber nicht auf Pasta verzichten möchte, hat so eine klasse Alternative und kann sowohl Pasta genießen als auch kalorienarm essen.
Ich persönlich mag Zucchini als Nudelersatz echt gern und mir fehlt da auch nichts, aber es gibt ja Leute, denen das nicht ausreicht.
Daher ist es eine gute Idee, Pasta mit Zoodles zu mischen und so die Kalorien trickreich einzuschränken. Gewusst wie :-D (Ich müsste SO schlank sein, lol).
FAQ
Kann ich dieses Nudelgericht gut vorbereiten?
Ich würde empfehlen, diese Pasta frisch zuzubereiten und auch direkt zu servieren. Es schmeckt dann einfach am besten.
Natürlich kannst du Reste nochmal aufwärmen (füge dann noch einen Schuss Pflanzendrink hinzu, damit es wieder schön cremig wird) und es wird auch immer noch lecker sein.
Aber gerade Nudelgerichte mit Cremesaucen tendieren dazu, die Saucen stark aufzusaugen und beim Abkühlen etwas “trocken” zu werden.
Die beste Cremigkeit hat man tatsächlich direkt nach dem Kochen.
Weitere Tipps für besonders leckere One Pot Pasta
Oft wird bei One-Pot-Pasta alles einfach in den Topf geschmissen und gekocht.
Ich habe die Zwiebeln, den Knoblauch, die Champignons und den Räuchertofu jedoch noch angebraten – natürlich auch in dem Topf, in dem dann alles gekocht wird. Wäre ja sonst keine One-Pot-Pasta mehr.
Die Röstaromen bringen einen besonders leckeren Geschmack in dieses Nudelgericht und ich würde auch nicht empfehlen, darauf zu verzichten.
Das Anbraten dauert nur wenige Minuten, macht aber einen großen Unterschied im Ergebnis.
Nutze bitte, wenn du auch eifreie Tagliatelle nehmen möchtest, einen sehr großen Topf. Mein 3 Liter Topf war hier zu knapp, ich musste nochmal umschütten.
Die Tagliatelle kommen ja immer in so kleinen Nestern und wenn der Topf dann zu klein ist, kann man gerade zu Beginn sehr schlecht umrühren und es könnte passieren, dass die Nudeln nicht gleichmäßig gar werden.
Wenn du kurze eifreie Nudeln wie Penne, Fussilli oder Makkaroni nimmst, kannst du auch einen kleineren Topf (3 Liter) nehmen.
Weitere leckere Nudelrezepte
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One-Pot-Pasta mit Champignons, Zucchini und Räuchertofu
Zutaten
- 1 Teelöffel Öl
- 1 kleine Zwiebel gewürfelt
- 1 Knoblauchzehe fein gewürfelt oder gepresst
- 150 Räuchertofu mager, gewürfelt
- 400 g Champignons klein geschnitten
- 1/2 TL getrockneter Thymian
- 50 ml Weißwein optional
- 500 g eifreie Tagliatelle
- 900 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Pflanzenmilch
- 1 Zucchini in Spiralen oder einfach in kleinen Stücken
- Salz Pfeffer, Chili nach Geschmack
- 2 Esslöffel veganer Ricotta oder veganer Frischkäse oder Creme Vega
Zubereitung
- Zuerst in einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen.
- Wenn die Zwiebeln glasig werden, den Knoblauch hinzufügen und ca. 1 Minute mitbraten.
- Dann die Räuchertofuwürfel hinzugeben und weitere 1-2 Minuten anbraten.
- Jetzt die Champignons und den Thymian dazu und sobald die Pilze anfangen, Wasser zu lassen, mit dem Wein (oder Brühe) ablöschen.
- Dann die eifreie Tagliatelle, die Brühe und die Pflanzenmilch dazu und alles einmal durchrühren.
- Nun alles zum Kochen bringen, nochmal durchrühren und dann bei geschlossenem Deckel so lange garen, bis die Nudeln al dente sind – kurz vor Ende der Garzeit noch die Zucchini hinzufügen. Nicht länger als maximal al dente kochen, da die Nudeln noch ein wenig weiter garen.
- Nun den veganen Ricotta unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mit Chiliflocken und veganen Parmesanhobeln oder Hefeflocken **(Affiliate Link) servieren.
Notizen
- Beim Weißwein einfach auf veganen Wein achten – aber das wirst du ja wahrscheinlich eh schon.
- Ich nutze besonders gerne Sojadrink als pflanzliche Milch. Sie ist geschmacklich sehr neutral und schön cremig.
io e Giuseppe abbiamo fame solo a guardarle.
Baci
Carla e Giuseppe
Grazie, cari :-)
Sono felice che la pasta che ho fatto vi piace.
Baci a voi e a presto!
Marsha