Dieses Rinderragout ist extrem einfach gemacht.
Einfach alle Zutaten in den Slowcooker geben, sechs Stunden warten, dann noch eben Nudeln kochen und voilá, hast du ein super leckeres Gericht, das gerade jetzt zum beginnenden Herbst richtig glücklich macht.
Wenn du keinen Slowcooker hast, kannst du diesen Eintopf natürlich auch einfach auf dem Herd zubereiten.
Dann dauert es auch “nur” ca. 2 Stunden. Ist aber auch nicht wirklich viel mehr Arbeit. Es ist halt wichtig, dass das Fleisch lange genug schmort, damit es schön zart wird, wie bei Gulasch.
Die Anleitung dazu findest du weiter unten.
Zu kurz gegart, ist es unheimlich zäh. Im Ofen müsste es auch gut funktionieren, das habe ich aber noch nicht getestet.
Optisch hat das Ganze was von Pulled Pork, wenn man es genau nimmt, handelt es sich hierbei um Pulled oder auch Shredded Beef.
Also Rindfleisch, das so lange gegart wird, bis es so zart ist, dass man es ganz leicht mit zwei Gabeln auseinander zupfen kann.
Das Rezept für Rinderragout ist ein wenig wie eine Mischung aus Gulasch und Bolognese (italienischem Ragú) und passt wunderbar zu Pasta.
Klasse zum diesem Gericht passt auch Polenta oder du legst das Fleisch einfach auf ein Sandwich. Wie immer sind deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
Das Rinderragout selbst ist Low Carb oder sogar Keto, soll das so bleiben, mach dir einfach Zoodles dazu. Schmeckt auch wunderbar.
Mein Mann hat Keto ja noch länger als ich durchgehalten, aber nachdem die Lowcarb Nudeln, die er heute extra zubereitet hat, eher nach Marzipan (Mandel- und Kokosmehl) statt nach Nudeln geschmeckt haben, hat er dann doch wie wir anderen auch zu Nudeln gegriffen.
Das war für einen Italiener dann doch zu viel :D
Zutaten
- Flanksteak
- Zwiebel
- Knoblauch
- geschälte Tomaten
- Knollensellerie
- Karotten
- Rosmarin
- Salbei
- Lorbeerblätter
- Rotwein
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung im Slow Cooker / Crockpot
- Gib alle Zutaten in den Topf deines Slow Cookers und stelle ihn auf “High”
- Lasse alles für sechs Stunden köcheln und zerteile das zarte Fleisch dann mit Hilfe von zwei Gabeln
- Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren
Zubereitung auf dem Herd
- Gib etwas Öl in einen Topf, der mindestens drei Liter fasst und brate das Fleisch von beiden Seiten scharf an. Es soll ruhig gut braun werden, nur nicht schwarz
- Nimm das Fleisch dann kurz heraus und schwitze die Zwiebeln mit dem Knoblauch glasig in dem selben Topf an. Eventuell brauchst du dafür noch ein wenig mehr Öl
- Füge dann die Karotten und den Sellerie dazu und brate diese ebenfalls ein paar Minuten mit
- Lösche dann alles mit dem Rotwein ab und gib die restlichen Zutaten, angefangen mit dem Fleisch, dazu
- Nun auf geringer Hitze (2-3) für ca. 2 Stunden schmoren lassen. Wenn sich das Fleisch ganz leicht mit zwei Gabeln zerrupfen lässt, ist es gar und kann abgeschmeckt werden.
Achtung: Bei den Nährwerten ist die Beilage noch nicht dabei. Die Angaben sind nur für das Rinderragout!
Ich mag ja gekochtes Rindfleisch, wie beim Tafelspitz oder als Suppenfleisch so gar nicht. Das wird beim Kauen immer mehr – ich hab da aber auch ein Kindheitstrauma.
Wenn das Rindfleisch aber so schön durchgeschmort ist, dass es quasi auf der Zunge zergeht, bin ich sofort dabei.
Wir haben hier Flanksteaks genommen, aber möglich wäre natürlich auch Rindernacken, -Schulter oder Beinscheiben.
Das ist Geschmackssache, bzw. hängt auch davon ab, was man so bekommen kann.
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Weitere leckere Pasta Rezepte
Saftiges und super zartes Rinderragout
Zutaten
- 600 g Flanksteak
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen geschält
- 2 Dosen geschälte Tomaten je 400g
- 100 g Knollensellerie gewürfelt
- 2 Karotten gewürfelt
- 2-3 Zweige Rosmarin oder 1 TL getrockneten
- 5-6 Blätter Salbei oder 1 TL getrockneten
- 2 Lorbeerblätter getrocknet
- 100 ml Rotwein
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Im Slow Cooker
- Gebt zuerst das Fleisch in den Slowcooker, schneidet es ggfs. in ca 4 Stücke, wenn ihr die 600g am Stück erhalten habt.
- Dann die restlichen Zutaten darauf geben und auf “High” für sechs Stunden garen.
- Nach Beendigung der Garzeit sollte sich das Fleisch mit zwei Gabeln ganz leicht zerteilen lassen. Ist dies nicht der Fall, bitte noch ein bisschen länger garen.
- Wenn das Fleisch sich leicht zerteilen lässt, alles noch ordentlich salzen und pfeffern und mit Beilage nach Wahl servieren.