Dieser vegane Karottenkuchen ist super lecker und einfach gemacht. Die Zutaten müssen nur mit einem Löffel zusammengerührt werden und schon kannst du den Kuchen in den Ofen schieben. Auch das Frischkäsefrosting ist ganz einfach zubereitet.
Du kannst entscheiden, ob du mehrere Etagen backst oder die vegane Frischkäsecreme einfach nur in einer Lage auf den Kuchen streichst. Das Frosting ist sehr süß, daher kannst du auch die Süße reduzieren, wenn du nur eine Schicht Creme machst.
Oder du machst es ein bisschen fancy für Besuch und machst zwei Schichten und wenn du ihn nur für euch backst, ist die schnellere Variante ausreichend. Wobei man sich ja auch selbst wichtig nehmen muss.
Zutaten:
- Mehl
- Zucker
- Backpulver
- Karotten, gerieben
- Pflanzenmilch
- Leinsamen
- Wasser
- Öl
- Zimt
- Muskatnuss
- Gehackte Nüsse
- Salz
Für die Frischkäsecreme
- Veganer Frischkäse
- Puderzucker
- vegane Butter
Kleiner Tipp
Das vollständige Rezept mit Mengen- und Nährwertangaben findest du ganz unten. Einfach weiter scrollen. Oder ganz oben den “Direkt zum Rezept” Button nutzen :-)
Zubereitung
- Vermische alle trockenen Zutaten miteinander und gib Karotten, Öl, Leinsamen-Ei und Milch dazu und verrühre nur, bis sich alles gerade vermischt hat. Der Teig ist sehr fest, nicht wundern.
- Backe den Kuchen in einer 24cm Springform und lasse ihn komplett abkühlen
- Bereite die Frischkäsecreme zu: Mixe Butter und Frischkäse und rühre den Puderzucker ein. Stelle die Creme abgedeckt in den Kühlschrank.
- Wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist, schneide ihn längs durch, sodass du zwei Schichten erhätlst. Streiche die Hälfte des Frischkäsefrostings auf die untere Hälfte des Karottenkuchens und lege die obere Hälfte vorsichtig darauf. Streiche die restliche Creme oben auf den Kuchen und stelle den Kuchen für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, bevor du ihn servierst.
Tipps für die perfekte vegane Frischkäsecreme
Veganer Frischkäse ist weniger stabil als tierischer und muss daher immer kühl gelagert werden. Ist die Creme zu flüssig, gib mehr Puderzucker dazu. Sollte das nicht helfen, kannst du die Creme für 10-15 Minuten in den Gefrierschrank stellen. Rühre sie dann einmal durch. Ist sie fest genug, kannst du sie direkt nutzen, wenn nicht, stelle sie nochmal für 10-15 Minuten in den Eisschrank. Das war bei mir bisher aber nicht nötig. Dennoch kann es je nach verwendetem Frischkäse und Umgebungsbedingungen notwendig sein.
Soll der Kuchen optisch perfekt werden, stelle ihn, nachdem du die erste Schicht Frischkäsefrosting aufgetragen hast, für 15-20 Minuten in den Kühlschrank, bevor du die obere Schicht einstreichst.
Je nachdem, wie fest deine Creme sein soll, musst du mehr Puderzucker nehmen. Fange mit 250g an und schaue, wie es für dich passt. Bei 250g ist eine gewisse Festigkeit vorhanden, aber die Creme bleibt bei Zimmertemperatur nicht allzu lang stabil. Besonders, wenn du mit einer Spritztülle Muster kreieren möchtest, solltest du mehr Puderzucker nehmen, um das Frosting zu stabilisieren.
Variationen /Zutaten austauschen
Nüsse: Du kannst die Nüsse deiner Wahl nehmen. Ich habe Pekannüsse genommen, Walnüsse, Mandeln, Pistazien oder Haselnüsse gehen aber auch wunderbar. Wenn du keinen leichten Viss im Kuchen haben möchtest, nimm gemahlene Nüsse statt gehackter Nüsse.
Pflanzenmilch: Ich nehme zum Backen am liebsten ungesüßte Sojamilch. Hafermilch, Mandelmilch oder Kokosmilch funktionieren auch.
Leinsamen: Die Leinsamen sorgen für die nötige Bindung, können aber durch Ei-Ersatz Pulver ersetzt werden. In diesem Rezept müsstest du dann Ersatz für 2 Eier nehmen.
Zimt & Muskatnuss: Beides ist für den Geschmack da und kann weggelassen oder in der Menge nach Wunsch verändert werden. Du kannst auch Vanille hinzufügen, das passt auch sehr sehr gut.
Öl: Nimm unbedingt ein geschmacksneutrales Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Olivenöl **(Affiliate Link) bitte nicht verwenden.
Aufbewahrung
Der Kuchen muss unbedingt abgedeckt im Kühlschank aufbewahrt werden. Er hält sich dort für ca. 3-4 Tage.
Du kannst den Karottenkuchen aber super einfrieren. Einfach schon in Stücke schneiden und du hast einen Vorrat für faule Tage auf dem Sofa, wenn der Kuchen-Hieper kommt.
FAQ
Du kannst den Karottenkuchen im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Er hält sich für einige Tage frisch und wird sogar noch saftiger, wenn er ein wenig durchzieht.
Du kannst den Karottenkuchen mit gehackten Nüssen, Kokosraspeln, oder bunten Streuseln in Frühlingsfarben dekorieren. Sehr süß sind auch diese kleinen Marzipankarotten.
Ja, du kannst den Zucker reduzieren, wenn du es bevorzugst. Du kannst die Menge an Zucker anpassen, je nach deinem persönlichen Geschmack.
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Veganer Karottenkuchen mit veganer Frischkäsecreme
Zutaten
Für das Leinsamen Ei
- 2 EL geschrotete Leinsamen
- 6 EL warmes Wasser
Für den Karottenkuchen
- 250 g Mehl
- 200 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 2 TL Zimt
- 1/2 TL Muskatnuss gerieben
- 100 g grob gehackte Nüsse Hier Pekan, andere Nüsse gehen auch
- 300 g geriebene Karotten unbedingt frisch gerieben
- 120 ml pflanzliches Öl neutraler Geschmack
- 50 ml Pflanzenmilch hier Soja ungesüßt
Für das Frosting
- 50 g vegane Butter
- 150 g veganer Frischkäse
- 250-400 g Puderzucker siehe Notiz 1
Zubereitung
- Vermische alle trockenen Zutaten miteinander, gib Karotten, Öl, Leinsamen-Ei und Milch dazu und verrühre alles kurz. Der Teig ist sehr fest.
- Fülle den Teig in eine 24cm Springform und backe ihn für ca. 30 Minuten oder bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Lass den Kuchen unbedingt abkühlen, bevor du die Creme drauf streichst.
- Mixe Butter mit dem Frischkäse, bis eine fluffige Masse entstanden ist, mixe nun den Puderzucker unter.
- Schneide den Kuchen längs in zwei Hälften und bestreiche die untere Seite mit gut einer Hälfte der Frischkäsecreme. lege die obere Hälfte vorsichtig auf den Kuchen und bestreiche ihn mit der restlichen Creme. Verziere den Kuchen nach Geschmack mit gehackten oder gemahlenen Nüssen und/oder Streuseln