Für das Rharberkompott:
Wascht und putzt den Rhabarber. Sollte der Rhabarber noch sehr jung sein, ist schälen nicht nötig, bei kräftigeren Stangen würde ich zumindest die holzigen Teile abschälen. Nun schneidet die Stangen in „Scheiben“ und füllt diese mit dem Zucker in einen Topf. Lasst das gezuckerte Obst nun für ca. 20 Minuten stehen, damit es Wasser ziehen kann.
Dann kocht ihr die Früchte einmal auf und lasst diese dann so lange auf niedriger Hitze köcheln, bis der Rhabarber schön weich ist und sich mühelos zerdrücken lässt.
Nun lasst ihr das Ganze abkühlen und nehmt dann 500g davon für das Eis. Den Rest könnt ihr entweder so essen oder zu Pfannkuchen, Jogurt, Quark oder für das nächste Mal einfrieren. Oder ihr nehmt den ganzen Kompott und rechnet das Rezept entsprechend um. Oder ihr nehmt Rhabarberkompott anstatt der Erdbeermarmelade. Ich mache nur lieber etwas mehr, da ich immer Angst habe, dass es sonst nicht reicht. Und wer mag keinen übrig gebliebenen Rhabarberkompott?
Für das Eis:
mischt Rhabarberkompott, Quark und Sahne zusammen und püriert alles entweder mit einem Stabmixer oder im Foodprocessor/Mixer gut durch.
Gebt dann den Sekt dazu und rührt auch diesen gut unter.
Füllt die Masse nun in eine Eismaschine und friert diese nach Anleitung. Kurz vor Fertigstellung werden dann noch die Schokoraspel untergerührt.
Wenn ihr keine Eismaschine habt, könnt ihr das Eis in einer gefriergeeigneten Form einfrieren, fügt die Raspel dann direkt hinzu. Vor dem Servieren muss das Eis dann jedoch ca. 15 Minuten antauen, damit es cremig wird.
Schmeckt köstlich mit Erdbeersauce oder - Marmelade und Schokoraspeln.