Schnell und einfach gekocht ist meine Paprika-Hackpfanne mit Reis ist geschmacklich wie gefüllte Paprika, nur mit weniger Aufwand. Außerdem kannst du sie ganz einfach veganisieren.
Reis nach Bedarf und Hungerist nicht in den Nährwerten enthalten (Notiz 3)
Zubereitung
Setz zuerst den Reis auf, damit dieser gar ist, wenn der Rest fertig ist. (Notiz 1)
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen, bis sie glasig sind.
Gib das Hack dazu und brate dieses an, bis es krümelig und braun ist. Mit dem Kochlöffel beim Braten zerkleinern.
Füge jetzt die Paprika hinzu und brate diese kurz für 2-3 Minuten mit an. (Notiz 2)
Gib nun das Tomatenmark dazu und rühre es gut an. Lasse es 2-3 Minuten mit anbraten. Man nennt dies abbrennen und es sorgt dafür, dass das Tomatenmark nicht bitter schmeckt.
Jetzt kommt das Paprikapulver und der Zucker in die Pfanne. Kurz einrühren.
Zum Schluss kommen die Tomaten aus der Dose und die Brühe dazu. Lasse alles kurz aufkochen, stelle dann die Hitze auf klein und lasse es dann so lange schmoren, bis die Paprika die gewünschte Bissfestigkeit haben.
Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Reis servieren.
Video
Notiz
Ich koche meinen Reis immer in einem Mikrowellenreiskocher. Die sind ganz günstig zu haben und der Reis ist in ca. zehn Minuten fertig, ohne dass ich mich darum kümmern muss.
Es ist egal, welche Farben du bei den Paprika nimmst. Suche einfach die aus, die du am liebsten magst.
Ich nutze immer Parboiled Reis, da dieser mehr Vitamine als der ganz weiße Reis hat, aber dennoch recht neutral schmeckt und leicht zuzubereiten ist. Er bleibt auch nach dem Kochen schön locker und körnig. Aber natürlich könnt ihr auch andere Reissorten verwenden.
Wenn du Sonnenblumenhack oder Sojahack nehmen möchtest, nimm ca. 80g und weiche es wie auf der Packung angegeben ein. Dann wie normales Hack schön anbraten und wie im Rezept verarbeiten. Bitte beachte, dass sich die Nährwerte des Rezepts ändern.