Mische die Leinsamen mit heißem Wasser und lasse sie ein paar Minuten quellen, während du das Gemüse schneidest
Für die Füllung schneidest du das Gemüse in sehr kleine Stücke, hackst die Walnüsse und Kidneybohnen grob. Ich mache das gern in meinem Foodprocessor/Thermomix.
Heize eine großen Pfanne vor und röste die Walnüsse für 3–4 Minuten an, bis sie leicht gebräunt und aromatisch sind. Rühre sie dabei stetig um. Nimm sie aus der Pfanne und stelle sie beiseite.
Erhitze das Olivenöl in der selben Pfanne, gib Zwiebel, Karotten, Sellerie und 1/2 TL Salz dazu und brate alles für 8–10 Minuten auf mittlerer Hitze an, bis das Gemüse weich ist. Regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt.
Füge Knoblauch, Champignons, die Gewürze und das restliche Salz hinzu und brate die Mischung weitere 10 Minuten an, bis die Pilze ihre Flüssigkeit größtenteils abgegeben haben.
Rühre die Sojasauce unter und lasse alles 1 Minute köcheln
Lass die Gemüsemischung etwas abkühlen und gib sie in eine große Schüssel. Füge die Kidneybohnen, das Leinsamen-Ei, die Semmelbrösel und die gerösteten Walnüsse hinzu.
Vermenge alles gut und schmecke die Masse mit Salz und Pfeffer und Gewürzen nach Wunsch ab. Lass die Masse vollständig abkühlen, da der Blätterteig sonst matschig werden kann. (Siehe Notiz 1 weiter unten)
Heize deinen Ofen auf 180 °C Umluft vor. Rolle den Blätterteig auf Backpapier aus und lege die Füllung mittig darauf.
Forme die Füllung zu einem kompakten Laib. Schneide die Teigränder diagonal ein und klappe die Enden über die Füllung. Falte dann die Teigstreifen abwechselnd über die Füllung, sodass ein gewebtes Muster entsteht. (siehe Notiz 2 weiter unten)
Vermische Pflanzenmilch und Ahornsirup und bestreiche den Teig damit
Backe das Wellington 35–40 Minuten, bis es goldbraun ist. Lass es vor dem Anschneiden 10 Minuten ruhen, damit sich die Füllung etwas setzen kann.