Wenn du Sushi zubereiten möchtest, stellt sich oft die Frage nach der geeigneten Menge an Sushi-Reis pro Person. Ich habe die Tendenz, IMMER zu viel Essen zu machen, nicht nur bei Sushi. Daher finde ich es super, zumindest einen Anhaltspunkt zu haben, was realistisch ist, wenn man Sushi für mehrere Personen zubereiten möchte.
Wenn man es dann trotzdem übertreibt, weil man Angst hat, jemand könnte bei einem verhungern, dann hat man es aber zumindest versucht :-D

Allgemein gilt, dass du für eine Person je nach Hunger und ob Sushi die Hauptmahlzeit ist, zwischen 75 und 150 Gramm Sushi-Reis einplanen solltest.
Solltest du aber trotzdem zu viel machen, ist das normalerweise kein Problem. Reste können super noch am nächsten Tag gegessen werden, wenn du das Sushi nicht zu lange bei Zimmertemperatur hast stehen lassen und schnell wieder abgedeckt und gekühlt aufbewahrst.
Wie viel Sushi-Reis pro Person?
Du planst einen Sushi-Abend mit deinen Freunden und bist dich nicht sicher, wie viel Sushireis du vorbereiten solltest?
Als Hauptspeise: Rechne etwa 150 Gramm Sushi-Reis pro Person, um vier bis sechs Nigiri-Rollen oder zwei bis drei Maki-Rollen herzustellen. Davon wird eine Person normalerweise gut satt, ohne dass Deine Gäste rollend nach Hause gehen, ähm rollen, müssen.
Als Beilage: Sollte Sushi nur ein kleiner Star am Buffet der Delikatessen sein, gibt es Snacks oder eine Suppe davor? Dann sind 75 Gramm Sushi-Reis pro Person ein guter Richtwert.
Für die Sushi-Bowl: Hierbei handelt es sich um die kreative Schüssel-Variante des Sushis. Da teilt sich der Reis die Bühne mit anderen Zutaten, also etwa 100 Gramm sollten pro Person ins Rennen geschickt werden.

Welche Gerichte man mit Sushi-Reis zubereiten kann
Sushi Reis ist nämlich nicht nur die Basis für klassisches Sushi, sondern auch ein echter Alleskönner in der Küche, der sowohl in Hauptgerichten als auch in Beilagen brilliert.
Hauptgerichte mit Sushi-Reis
- Rolls, Maki und Nigiri: Diese sind die Stars unter den Sushi-Varianten und ohne Sushi-Reis undenkbar. Beim Rollen der Maki, egal ob dünn oder üppig, zeigt sich der Klebreis von seiner besten Seite.
- Sushi Bowls: Hier dient der Sushi-Reis als lockere Basis, die Du mit einer bunten Mischung aus Fisch, Gemüse und anderen Köstlichkeiten toppen kannst. Bei diesen Schüsseln voller Glück zählen nicht nur der Geschmack, sondern auch die Präsentation!
- Als Burger “Brötchen”: Social Media macht es vor. Presse Reste von deinem Sushi Reis in Burger Form, brate oder backe sie und nutze diese anstelle von Brötchen.
- Frittierte Bällchen: Wie Arancini, aber im Sushi-Style.
Kreative Beilagen und kleine Häppchen
- Als Beilage: Warum sollte Sushi-Reis nur im Sushi glänzen? Er schmeckt auch super mit Gemüse oder zu gebratenem oder gebackenem Tofu.
- Kleine Häppchen: Du kannst den Sushi-Reis auch zu Onigiri formen und mit Nori Blättern umwickeln – ideal, um Deine Gäste zu beeindrucken und den Hunger auf die kommende Sushi-Schlacht zu schüren! Normalerweise wird der Reis für Onigiri zwar nicht mit Essig und Zucker zubereitet, aber gerade für Reste von Sushi-Reis ist das eine super Idee und es ist trotzdem super lecker.

Warum Sushi-Reis?
Sushi-Reis, auch Shari genannt, ist mehr als nur eine klebrige Angelegenheit. Er hat einen hohen Stärkegehalt, was für die perfekte Konsistenz sorgt, damit die Sushi-Rollen zusammenhalten und die Nigiri ihre Form behalten. Diese Klebeeigenschaften von Sushi-Reis sind super wichtig für den Sushi-Erfolg. Wenn Du in die Welt der Reissorten eintauchst, findest Du Stars unter den Sushi-Reiskörnern, wie Koshihikari oder Japonica, die ideal sind, um Sushi-Fans satt zu machen.
Eignung von alternativen Reissorten für Sushi
Wenn Du denkst “Kann man nicht auch einfach Jasmin nehmen?”, dann stößt Du in der Welt des Sushi schnell an Grenzen.
Jasmin- oder Basmatireis ist zwar lecker und fluffig in einem Thai-Curry, aber für Sushi ist er nicht so toll, weil er nicht so klebrig ist und die Sushi-Rollen nicht so gut zusammenhält.
Risottoreis könnte auch verführerisch erscheinen, weil er cremig ist. Aber auch der ist eher was für ein Risotto oder Milchreis, und nicht so für Sushi geeignet.
Kurz gesagt: Bei Sushi ist Sushi-Reis der Hit, und es gibt keine Ausnahmen, wenn es wirklich gut werden soll.
Passende Saucen zu Sushi-Reis
Beim Zubereiten des perfekten Sushi-Reises scheint der Reis der Star zu sein, aber die Saucen! Hach, die Saucen! Sie geben dem Ganzen Persönlichkeit und sind das i-Tüpfelchen. Ich bin ja eh ein riesen Saucen Fan! Nicht nur bei Sushi.
Klassische und ausgefallene Sushi-Saucen: Sushi ohne Sauce ist wie ein Sommer ohne Sonne.
- Die Sojasauce **(Affiliate Link) ist der Klassiker unter den Sushi-Saucen – zeitlos und geliebt von allen.
- Ein Klecks Wasabi **(Affiliate Link) sorgt für den nötigen Pfiff – und manchmal für Tränen.
- Teriyaki-Sauce, mit ihrer süßlich-würzigen Note, gibt jeder Sushi-Kreation das gewisse Etwas.
- Für die Abenteuerlustigen gibt es die Unagi-Sauce **(Affiliate Link) – ein bisschen süß, ein bisschen herzhaft.
- Nicht zu vergessen, der cremige Spicy Mayo – ideal für Gemüsefüllungen. Mische dafür einfach deine vegane Lieblingsmayo mit Sriracha Sauce **(Affiliate Link). Super lecker!
- Und dann gibt es noch die mutigen Experimentierfreudigen, die ihre Sushi-Rollen mit Mango Sauce **(Affiliate Link) verfeinern.
Getränke, die zu Sushi-Reis passen
Das richtige Getränk macht das Sushi-Erlebnis erst komplett. Hier sind einige Vorschläge:
- Grüner Tee: Der König unter den Sushi-Getränken, erfrischend und neutralisierend.
- Sake: Traditionell und wärmend, der erwachsene Bruder im Getränkereich.
- Bier: Ein kühles Blondes ist der perfekte Feuerwehrmann nach einem würzigen Sushi-Happen.
- Fruchtige Weine: Ein leichter, fruchtiger Weißwein oder ein spritziger Riesling passen wunderbar zu Sushi.
Ein kleiner Tipp: Wenn Du am Vortag zu viel Sushi genossen hast, greif vielleicht zu etwas Sanfterem wie einer milden Ingwer-Limonade oder einem einfachen Glas Wasser.