Cremiger Cheesecake, fruchtige Mango-Passionsfruchtfüllung und eine knackig süße Baiserhaube - suuuper lecker und dennoch kalorienarm!
Kalorienarmer Cheesecake? Geht das? Also auch so, dass er noch schmeckt und nicht im Mund staubt? Jupp, geht!
Dieser Cheesecake ist so köstlich, weil so viel Schichten mit unterschiedlichen Konsistenzen und Aromen aufeinander treffen.
Der kernig, knackige Boden, überzogen mit cremigem Cheesecake, darauf eine fruchtige Schicht Obstmus, die dem Ganzen einen angenehmen Frischkick verleiht, getoppt von einer süßen Schicht Baiser. Hier werden alle Sinne angesprochen.
Das Obstmus ist auch pur mega lecker! Oder mit Quark, Joghurt, Hüttenkäse...
Als ich den fertigen Kuchen aus dem Ofen holte, konnte ich mir ein laut zu mir selbst gesprochenes „Oh, DAS riecht aber gut!“ nicht verkneifen.
Auch die Familie hat ihn begeistert weggemüffelt. Niemand hat gemerkt, dass er kalorienarm ist.
Als ich mit der Idee spielte und mich dann auch dazu entschloss, einen eigenen Foodblog zu starten, gingen meine Gedanken sofort auf Wanderreise. Ich brauche eigene Rezepte, Ideen.
Was soll ich den potentiellen Lesern (sprich meinen treuen Freunden) denn anbieten?
Ich koche zwar oft „frei Schnauze“ und es kommen auch (meist) leckere Sachen dabei heraus, aber ich schreibe normalerweise nie mit. Es wird in den Topf geschmissen, was passen könnte und dann gegessen.
Da ich bei komplett selbst- und neu kreierten Rezepten ein bisschen Angst hatte, diese zu versaubüdeln und dann viel wegschmeißen zu müssen, habe ich mir überlegt, erstmal mit ganz kleinen Portionen angefangen, die ich dann – bei Erfolg – proportional hochrechne.
Dieser Mango-Maracuja-Cheesecake mit Haferflocken-Mandelboden wurde sogar in zwei Einzelteilen getestet. Ich habe zunächst kleine Portionen des Bodens gebacken, um die beste Zusammensetzung zu finden.
Er war mein erstes Projekt für diesen Blog und ich wollte natürlich ganz sichergehen, dass er auch wirklich gut wird – was bei so bei so liebevoll behandelten Zutaten kaum schief gehen konnte, denn laut meinem Lüttschen haben Bienen Stachel, damit sie den Honig gut umrühren können.
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📖 vollständiges Rezept
Mango-Passionfruit Cheesecake
Zutaten
Für den Boden:
- 100 g Haferflocken
- 30 g geschmolzene Butter
- 30 g Honig
- 30 g Mandeln grob gehackt
Für die Füllung:
- 200 g Frischkäse ich habe Exquisa Fitline mit 0,2% Fett benutzt
- 250 g Buttermilch- oder Magerquark
- 50 ml Sahne
- 40 g Zucker
- 1 Ei
Für das Obstmus:
- 1 Mango
- 2 Passionsfrüchte
Für die Baiserhaube:
- 1 Eiweiß
- 40 g Zucker
Zubereitung
- Heizt zunächst den Backofen auf 180 Grad vor (Umluft), Ober- und Unterhitze auf 200 Grad.
- Zuerst wird der Boden vorbereitet. Ich mache dies direkt in der Springform, um Geschirr zu sparen. Füllt die Haferflocken und die Mandeln, die ihr einfach grob hackt, in die Springform. Dann die geschmolzene Butter und den Honig hinzufügen und alles durchrühren, bis ihr das Gefühl habt, dass alles gut verteilt ist.
- Es sieht noch ein wenig „bröckelig“ aus, aber das macht nichts. Mit einem Esslöffel am Boden festdrücken und dann für ca. 8 Minuten in den Backofen schieben. Der Boden soll nur ganz leicht gebräunt sein. Herausholen und abkühlten lassen.
- Alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist.
- Diese auf den nun abgekühlten Boden füllen, glatt streichen und für ca. 25 Minuten in den Ofen schieben.
- In der Zwischenzeit wird die Mango geschält, püriert und mit der Passionsfrucht vermengt. Wer mag, fügt auch hier einen Spritzer Zitronensaft hinzu.
- Dann das Eiweiß schaumig schlagen und sobald es beginnt, steif zu werden, langsam den Zucker einrieseln lassen und solange weiter rühren, bis auch hier eine cremige Masse entstanden ist.
- Diese sollte zähflüssig sein und aussehen wie marshmellow fluff.
- Wenn der Käsekuchen fertig ist, er darf beim aus dem Ofen nehmen, noch etwas wabbelig in der Mitte sein, das Obstmus darauf verstreichen und dann - am besten mit einer Tülle, die Baisermasse darauf verteilen.
- Dies geht tatsächlich am Besten, wenn man alles in eine Tülle füllt (ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke geht auch) und Ringe auf der Fruchtmischung malt.
- Vorsichtig glattstreichen und so miteinander verbinden. Passt hier nur auf, dass ihr das Fruchtmus nicht mit der süßen Eisweißcreme vermischt.
- Das Ganze kommt dann für weitere 10 Minuten in den Ofen oder solange, bis der Baiser leicht gebräunt ist.
Notizen
Nährwerte
Der Kuchen schmeckt warm sowie kalt köstlich, ist nur warm noch ein wenig weich und sehr cremig.
Julia Erdbeerqueen meint
Das hört sich ziemlich lecker an, will ich jetzt haben :D Kommt auf meine Backliste ^^
Marsha meint
Hallöchen,
yeah, das freut mich. Das war mein erster Blogbeitrag. Ich muss den auch mal wieder machen, meine Tochter fragt schon ständig.
Ganz liebe Grüße,
Marsha
Sara alias sgkunst meint
Das klingt fantastisch.
Sobald meine neue Küche eingerichtet ist, arbeite ich auch diesen Punkt auf meiner Liste ab :)
Liebe Grüße > sara
Marsha meint
Hahaha, ich hab auch eine meterlange Liste mit Dingen, die ich unbedingt ausprobieren möchte :-) Ich freue mich, dass dir der Kuchen gefällt :-)
Oh, und Glückwunsch zur neuen Küche!
Liebe Grüße,
Marsha