Super saftiger Nusskuchen mit Grieß – vegan

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Dieser vegane Nusskuchen mit Grieß ist nicht nur sowas von einfach gebacken, er kommt auch mit nur 6 Zutaten aus. Du brauchst keine Eier und auch kein Öl.

Der Nusskuchen ist mega saftig und fluffig und der leckere Zimt-Zuckerguss ist das i-Tüpfelchen auf dem Kuchen.

Ich habe diesen saftigen Nuss-Grießkuchen schon oft gebacken. In der Springform, aber auch schon auf dem Blech. Geht beides sehr gut und je nachdem, wofür du den Kuchen brauchst, kannst du spontan entscheiden, in welcher Backform du ihn backst. Die Mengen der Zutaten brauchst du – zumindest zwischen Backblech und Springform – nicht verändern. Ich habe den Kuchen noch nicht in einer Kastenform **(Affiliate Link) gebacken, denke aber, in einer 28cm Kastenform sollte das problemlos möglich sein.

Zutaten

• Grieß
• gemahlene Nüsse
• Zucker
• Pflanzenmilch
• Backpulver
• Leinsamen als Ei-Ersatz, optional
• Nach Wunsch: Zimt, Vanillezucker oder Vanillepaste

Für den Guss:

• Puderzucker
• Zimt
• Wasser

Tipp zum Ei-Ersatz

Das Leinsamen-Ei ist nicht zwingend nötig. Wenn du keine Leinsamen da hast, kannst du sie einfach weglassen. Der Kuchen ist dann aber etwas zerbrechlicher und fällt schneller auseinander. Er bekommt auch mehr Risse an der Oberfläche.

Wenn du den Kuchen also für Besuch oder so backst, würde ich empfehlen, den Ei-Ersatz zu nutzen. Wenn es “nur” für die hungrige Bande bei dir zu Hause ist, geht es auch ohne. Der Nusskuchen schmeckt auf jeden Fall super lecker.

Zubereitung

1. Mische alle trockenen Zutaten in einer Schüssel
2. Gieße die Milch dazu und rühre, bis sich alles gerade so verbunden hat. Der Teig ist sehr flüssig, keine Sorge, das wird auf jeden Fall gut.
3. Fülle den Teig in deine Backform und backe ihn für 20-30 Minuten oder bis ein Holzstäbchen ohne Rückstände herauskommt.
4. Verrühre alle zutaten für den Zuckerguss und verteile ihn auf dem abgekühlten Kuchen für eine schöne dicke Schicht.

Zutaten austauschen / Variationen

• Nüsse: Ich habe den Kuchen schon mit Mandeln, Haselnüssen und gemischten Nüssen gebacken. Wir mochten ihn am liebsten und er wurde am saftigsten, wenn man einen Teil Kokosraspeln dazu gibt. Grundsätzlich kannst du die 300g Nüsse so aufteilen, wie du magst.
• Grieß: Ich habe schon Dinkelgrieß und Weizengrieß genommen. Egal ob normal oder Vollkorn, das geht beides.
• Zucker: Brauner oder weißer Zucker ist beides in Ordnung. Andere Süßungsmittel habe ich leider nicht nicht getestet.
• Pflanzenmilch: Auch hier kannst du nehmen, was du da hast und was dir schmeckt. Soja- und Hafer funktionieren auf jeden Fall wunderbar. Das sind die Sorten, die wir eigentlich immer zu Hause haben.
• Leinsamen: Wie schon oben geschrieben, sorgen die Leinsamen für eine bessere Bindung. Ich habe den Kuchen 2x ohne Leinsamen gebacken und das ging auch, aber er war einfach nicht so stabil wie mit dem Ei-Ersatz. Du kannst sie aber weglassen, der Kuchen wird auf jeden Fall fluffig und lecker oder du nimmst 2-3 EL Apfelmus als Ersatz.

Tipps und Tricks

Dieser vegane Nuss-Grießkuchen ist wirklich einfach zu backen, aber es gibt ein paar Tipps und Tricks, die du beachten solltest, um das beste Ergebnis zu erzielen.

• Mische den Teig nicht zu lange, sonst wird er zäh. Rühre nur so lange, bis alle Zutaten gut vermengt sind.
• Backe den Kuchen nicht zu lange, sonst wird er trocken. Überprüfe den Kuchen nach 20 Minuten und mache die Stäbchenprobe. Wenn der Kuchen noch zu feucht ist, backe ihn noch ein paar Minuten länger.
• Lasse den Kuchen nicht zu lange in der Form abkühlen, sonst wird er matschig. Löse den Kuchen nach 5-10 Minuten aus der Form und lasse ihn auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
• Wenn du den Kuchen saftiger machen möchtest, kannst du ihn nach dem Backen mit etwas Pflanzendrink oder Saft beträufeln.

Aufbewahrung

Dieser vegane Nusskuchen hält sich für 2-3 Tage gut und schmeckt noch sehr lecker und saftig. Länger hält er bei mir aber nicht, wenn du ihn bis dahin nicht aufessen kannst, friere die restlichen Stücke lieber ein.

• Wenn du den Kuchen länger als einen Tag aufbewahren möchtest, kannst du ihn in einem luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank lagern. So hält er sich bis zu 3 Tage.
• Wenn du den Kuchen einfrieren möchtest, kannst du ihn in einzelne Stücke schneiden und in Gefrierbeuteln oder -dosen einfrieren. So hält er sich bis zu 3 Monate. Zum Auftauen kannst du den Kuchen einfach bei Zimmertemperatur oder in der Mikrowelle auftauen lassen.

FAQ

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