Hast du Lust auf etwas Neues, Knuspriges und dabei unglaublich Leckeres? Dann habe ich heute genau das Richtige für dich: Mein Karottenkuchen-Granola.
Es ist nicht nur total einfach gemacht, sondern bringt auch eine super Abwechslung in deine Frühstücksroutine.
Heute ist das Thema “Geschenke aus der Küche” und ich habe mir, passend zu Ostern ein Karottenkuchen Granola ausgedacht. Schmeckt total klasse und man weiß, was drin ist. Gesüßt wird nur mit Agavendicksaft und du kannst die Mischung natürlich noch nach eigenen Wünschen abwandeln.
Nüsse oder Rosinen dazu, Sesam, getrocknete Apfelstückchen. Mach, was dir schmeckt, die Basis bleibt immer gleich. Ich fand die Idee irgendwie cool, mal ein Knuspermüsli mit dem Geschmack von Karottenkuchen selber zu machen. Ich finde den ja immer total lecker und so ein paar Karottenraspel in dem Müsli sehen auch super aus. Außerdem schmuggle ich gern ein bisschen Gemüse in süße Gerichte, bei denen man es gar nicht erwartet.
Sicherlich freuen sich so einige Leute, wenn du Ihnen ein Glas hausgemachtes Karottenkuchen Granola mitbringt.
Zutaten
- Haferflocken, zart
- Karotten geputzt und geraspelt
- Kokoschips oder Kokosraspel
- Haselnüsse gemahlen oder gehackt, nach Wunsch
- Agavendicksaft
- Öl
- Pumpkin-Spice
Kleiner Tipp
Das vollständige Rezept mit Mengen- und Nährwertangaben findest du ganz unten. Einfach weiter scrollen. Oder ganz oben den “Direkt zum Rezept” Button nutzen :-)
Zubereitung:
- Ofen vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten
- Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen
- Agavendicksaft und das Öl hinzugeben und verrühren, bis sich alles gut und gleichmäßig vermischt hat
- Misch jetzt die Karottenraspeln unter und verteilt die Müslimasse gleichmäßig auf dem Backblech
- Für ca. 40 Minuten backen. Pass dabei auf, dass es nicht zu dunkel wird. Die Farbe soll goldbraun sein.
Zutaten ersetzen / Variationen
Für Nussallergiker: Solltest du oder jemand, für den du kochst, allergisch auf Nüsse reagieren, kein Problem. Ersetze die Haselnüsse durch Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne. Diese Alternativen bringen nicht nur eine ähnliche Textur und einen nussartigen Geschmack ins Granola, sondern sind auch reich an wichtigen Nährstoffen. Besonders Kürbiskerne haben richtig viel Eiweiß.
Wenn du Nüsse verträgst, aber Haselnüsse nicht so gern hast, kannst du natürlich auch andere Nüsse nehmen. Mandeln, Walnüsse, Pekannüsse, Erdnüsse und viele mehr.
Glutenfreie Option: Um das Granola glutenfrei zu halten, solltest du sicherstellen, dass du glutenfreie Haferflocken verwendest. Hafer ist von Natur aus glutenfrei, kann aber während der Verarbeitung mit glutenhaltigen Getreiden kontaminiert werden. Glutenfreie Haferflocken sind mittlerweile weit verbreitet und eine einfache Anpassung für alle, die Gluten meiden müssen oder möchten.
Fruchtige Variante: Um eine fruchtige Note einzubringen, kannst du getrocknete Ananas oder Rosinen hinzufügen. Diese Zutaten sorgen nicht nur für eine angenehme Süße und einen interessanten Geschmack, sondern auch für eine schöne Texturvielfalt in deinem Granola. Je nach Vorliebe kannst du mit der Menge experimentieren, um die perfekte Balance zu finden.
Das Schöne an Granola ist, dass du es ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst. Ob du nun weitere Trockenfrüchte, verschiedene Nusssorten oder Samen hinzufügst oder mit den Gewürzen spielst – probiere verschiedene Kombinationen aus und finde heraus, was dir am besten schmeckt.
Süßungsmittel: Du kannst auch Ahornsirup oder Reissirup **(Affiliate Link) nehmen. Ahornsirup hat allerdings einen stärkeren Eigengeschmack und kann den Gesamtgeschmack verändern.
Sonstige Tipps und Tricks
Extra Knusprigkeit: Ein Schlüsselaspekt für perfektes Granola ist die Knusprigkeit. Um diese zu maximieren, habe ich einen einfachen, aber effektiven Trick: Lass das Granola nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen abkühlen. Durch die langsame Abkühlung im Ofen entweicht die Feuchtigkeit gleichmäßig, ohne dass das Granola weich wird. Öffne die Ofentür einen Spalt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Diese Methode sorgt für ein gleichmäßig knuspriges Granola, das seine Textur auch in der Aufbewahrung behält.
Niedrige Backtemperatur: Überlege dir, das Granola bei einer etwas niedrigeren Temperatur für eine längere Zeit zu backen. Dies kann helfen, es gleichmäßiger zu trocknen, ohne dass die Ränder zu dunkel werden. Ein langsamerer Backprozess fördert die Entwicklung von Aromen und sichert eine durchgehende Knusprigkeit.
Restwärme nutzen: Wenn du das Granola aus dem Ofen nimmst und es noch nicht die perfekte Knusprigkeit erreicht hat, lass es einfach auf dem Backblech bei Raumtemperatur abkühlen. Die Restwärme hilft, die letzten Feuchtigkeitsreste zu verdampfen.
Richtig lagern: Um dein Granola möglichst lange knusprig zu halten, ist die richtige Lagerung entscheidend. Bewahre es in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleibt es wochenlang frisch und knackig.
Dazu passt das leckere Karottenkuchen Granola
- Über veganem Joghurt: Eine Schicht cremiger, veganer Joghurt, getoppt mit einer großzügigen Portion deines Granolas, sorgt für einen Start in den Tag, der sowohl nahrhaft als auch köstlich ist. Die Kombination aus cremig und knusprig ist einfach unschlagbar.
- Als Smoothie-Bowl-Topping: Gib deiner morgendlichen Smoothie-Bowl mit einer Handvoll Granola eine knusprige Komponente. Es passt wunderbar zu fruchtigen oder grünen Smoothie-Bowls und fügt eine willkommene Textur sowie zusätzliche Nährstoffe hinzu.
- Als Snack für zwischendurch: Granola muss nicht nur zum Frühstück sein. Es eignet sich auch hervorragend als Snack für den kleinen Hunger zwischendurch. Packe dir eine kleine Tüte für die Arbeit oder die Schule, und du hast immer eine gesunde Snackoption parat.
- Du kannst Granola auch wunderbar in Muffins, Cookies oder sogar als Crumble für Obstaufläufe verwenden.
FAQ
Für schön geclustertes Granola gibt es ein paar Tricks. Erstens, drücke die Granola-Mischung vor dem Backen fest auf das Backblech, um eine dünne Schicht zu bilden. Zweitens, vermeide es, das Granola während des Backens zu rühren. Lass es komplett abkühlen, bevor du es vorsichtig brichst.
Granola wird gebacken und kann Gewürze enthalten. Dadurch ist es knuspriger und schon gesüßt. Müsli besteht aus Haferflocken und kann Nüsse und Früchte enthalten.
Hausgemachtes Granola ist bei richtiger Lagerung in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort bis zu einem Monat haltbar. Wenn du merkst, dass es beginnt, seine Knusprigkeit zu verlieren, kannst du es für ein paar Minuten im Ofen oder der Heissluftfritteuse erneut aufbacken, um es wieder aufzufrischen.
Bloggerunde “Geschenke aus der Küche”
In der Osterwoche kamen wir zu sechst zusammen und haben von Montag bis Freitag leckere Rezepte geteilt. Schau unbedingt bei den anderen vorbei!
Nadine vom Möhreneck hat Spiegelei-Plätzchen
Steph vom Kuriositätenladen Limoncellotrüffel
Janke von Jankes Soulfood ein tolles Gewürzsalz für Eier
Simone von der S-Küche hat Rosa Eierlikör
und Maja von Moey´s Kitchen bringt eine Weiße Schokoladensalami mit zum Buffet
Hier nochmal alle meine Osterrezepte in der Übersicht
- MONTAG: ACE-SMOOTHIE
- DIENSTAG: VOLLKORNHEFEZOPF
- MITTWOCH: KAROTTENAUFSTRICH MIT SESAM
- DONNERSTAG: GURKEN-LACHS-HÄPPCHEN MIT FRISCHKÄSE
- FREITAG: LEICHTE ETON MESS MIT KIRSCHEN
- SAMSTAG: TARTE TATIN
- SONNTAG: KAROTTENKUCHEN-GRANOLA
Ich freue mich immer über aktive Leser!
Hast du schon eines meiner Rezepte ausprobiert? Ich würde mich riesig freuen, wenn du deine Erfahrungen teilst! Lass mir doch bitte eine Bewertung da und verrate mir in den Kommentaren, wie es dir geschmeckt hat und ob du vielleicht eine eigene kreative Note hinzugefügt hast.
Dein Feedback macht nicht nur mich super happy, es ist auch hilfreich für alle anderen Kochbegeisterten, die auf der Suche nach Inspiration sind.
Folge mir auch auf meinen Social-Media-Kanälen und teile deine Kreationen unter meinem Hashtag #einepriselecker – egal ob Instagram, Facebook, TikTok oder Pinterest.
Granola im Karottenkuchen Style
Zutaten
- 200 g Haferflocken zart
- 150 g Karotten geputzt und geraspelt
- 20 g Kokoschips oder Kokosraspel
- 30 g Haselnüsse gemahlen oder gehackt, nach Wunsch
- 100 g Agavendicksaft
- 1 EL neutrales Öl
- 2 TL Pumpkin-Spice
Zubereitung
- Heize deinen Ofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus
- Vermische die trockenen Zutaten miteinander
- Gib den Agavendicksaft und das Öl hinzu und verrühre alles, bis sich alles gut und gleichmäßig vermischt hat.
- Mischt jetzt die Karottenraspel unter und verteilt die Granola-Masse gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech.
- Im Ofen für ca. 40 Minuten backen. Passt dabei auf, dass es nicht zu dunkel wird. Die Farbe soll goldbraun sein.
Notizen
Nährwerte
Dankeschön für das tolle Rezept.Es schmeckt sehr lecker, ich habe den Honig allesdings sehr reduziert.Jeder hat da ja seinen eigenen Geschmack. Karotten ins Granola, das war mir neu und ich werde es nie wieder ohne machen.
LG Helga
Dankeschön, liebe Helga! Du bringst mich auf die Idee, das Granola auch mal wieder zu machen, ist schon eine Weile her :-)
Ganz liebe Grüße,
Marsha