Heute zeige ich dir, wie du ganz einfach vegane Ramen zu Hause zubereiten kannst. Die würzige Brühe, die zarten Nudeln und die vielfältigen Toppings machen dieses Gericht zu einem echten Wohlfühlessen. Und es ist viel einfacher gemacht, als man denkt.
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Es gibt viele Arten von Ramen, aber die meisten beinhalten tierische Produkte wie Fleisch oder Fisch. Meine vegane Version ist aber mindestens genauso lecker und und voller Umami. Da gibt es keine geschmacklichen Einschränkungen.
Vorteile von selbst gemachtem Ramen
Es gibt viele Vorteile von selbst gemachtem Ramen. Erstens weißt du genau, was drin ist und kannst alle Zutaten nach deinem Geschmack anpassen. Zweitens ist es viel günstiger als in einem Restaurant zu essen. Drittens ist es auch viel gesünder, da du die Menge an Öl und Salz kontrollieren kannst, die in der Brühe verwendet wird.
Außerdem ist es viel einfacher, als du vielleicht denkst. Du musst nur ein bisschen Gemüse schnippeln und etwas Zeit mitbringen, da die würzige Brühe eine Weile köcheln sollte, damit der Geschmack sich voll entfalten kann und die vegane Brühe so richtig schön würzig und aromatisch wird. Die reine Arbeitszeit ist aber wirklich nicht lang und du kannst die Brühe auch super in größeren Menge vorbereiten und einfrieren.
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Zutaten
Für die Ramen Brühe
- Sesamöl **(Affiliate Link)
- Zwiebel
- Knoblauchzehen
- Ingwer
- getrocknete Shiitake Pilze **(Affiliate Link)
- Sojasauce **(Affiliate Link)
- helle Misopaste
- Gemüsebrühe
TOPPINGS
- Ramen Nudeln oder Mie Nudeln
- Pak Choi
- Tofu
- Paprika
- Frühlingszwiebeln
- Chili Öl
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Kleiner Tipp
Das vollständige Rezept mit Mengen- und Nährwertangaben findest du ganz unten. Einfach weiter scrollen. Oder ganz oben den “Direkt zum Rezept” Button nutzen :-)
Zubereitung
Zunächst brätst du die Zwiebeln in etwas Sesamöl an, gibst dann Ingwer und Knoblauch dazu und lässt alles weiter braten, bis es duftet. Danach fügst du die Gemüsebrühe, Sojasauce und die getrockneten Shiitake-Pilze hinzu, lässt alles aufkochen und reduzierst dann die Hitze. Die Brühe sollte mindestens eine Stunde sanft köcheln, damit sich die Aromen optimal entfalten können.
Währenddessen bereitest du die Toppings vor. Der Tofu wird in Würfel geschnitten und in Öl goldbraun angebraten (siehe auch Rezept für knusprig gebratenen Tofu). Den Pak Choi kannst du kurz in einer Pfanne anbraten oder einfach mit den Nudeln im heißen Wasser garen lassen. Die Nudeln kochst du nach Packungsanweisung. Paprika und Frühlingszwiebeln schneidest du in feine Streifen.
Sobald die Brühe fertig ist, rührst du die Misopaste ein und gießt sie durch ein Sieb ab – vergiss nicht, eine Schüssel darunter zu stellen. Die Shiitake-Pilze kannst du aus den Rückständen herausnehmen, in Streifen schneiden und optional in etwas Öl scharf anbraten. Zum Servieren gibst du die Nudeln in eine Schüssel, verteilst die Toppings darauf und gießt die heiße Brühe darüber.
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Marshas Rezept Tipps
Extra Umami: Ein kleiner Schuss Reisessig oder ein Teelöffel geröstetes Sesamöl am Ende des Kochens geben der Brühe noch mehr Tiefe.
Brühe intensivieren: Je länger die Brühe köchelt, desto mehr Geschmack entwickelt sie. Falls du Zeit hast, kannst du sie auch bis zu zwei Stunden köcheln lassen.
Schärfe anpassen: Falls du es würziger magst, kannst du zusätzlich etwas frischen Chili oder Sriracha in die Brühe geben.
Iss sie heiß! Ramen sollte so schnell/frisch wie möglich gegessen werden, da es dann am besten schmeckt. Lasse die leckere Suppe nicht ewig stehen, nachdem du alles hinzugefügt hast. Heiß und frisch ist sie einfach am allerleckersten!
Zutaten austauschen
Natürlich ist es manchmal schwierig, alle Zutaten für ein bestimmtes Gericht zur Verfügung zu haben. Hier sind einige Vorschläge, wie du diese Zutaten ersetzen könntest:
- Helle Misopaste: Wenn du keine helle Misopaste hast, kannst du diese durch eine andere Art von Misopaste ersetzen. Eine braune Misopaste könnte z.B. eine Option sein, aber beachte, dass sie einen stärkeren und herzhafteren Geschmack hat. Eine Alternative könnte auch sein, die Misopaste durch eine Gemüsebrühe oder ein Gemüsebouillonwürfel zu ersetzen oder etwas mehr Sojasauce zu verwenden.
- Sojasauce: Sojasauce ist eine wichtige Zutat für Ramen, da sie eine salzige und umami-Geschmacksnote hinzufügt. Wenn du keine Sojasauce hast, gibt es einige Alternativen wie Tamari, Worcestershire-Sauce oder eine Kombination aus salziger Brühe und einer Prise Zucker. Beachte jedoch, dass die genaue Menge und die endgültige Geschmacksnote von der Art der Ersatz-Zutat abhängen können.
- Ramen Nudeln: Ramen Nudeln sind eine Art von dünnen, festen und elastischen Nudeln, die traditionell für dieses Gericht verwendet werden. Wenn du keine Ramen Nudeln hast, gibt es einige Alternativen wie Mie-Nudeln, Soba-Nudeln, Udon-Nudeln oder sogar Spaghetti, die ähnliche Konsistenzen haben. Beachte jedoch, dass sich der Geschmack und die Textur des Gerichts je nach Nudelsorte unterscheiden können.
- Getrocknete Shiitake Pilze: Getrocknete Shitake Pilze sind ein wichtiger Bestandteil für den würzigen Geschmack der Ramen-Brühe. Wenn du keine getrockneten Shitake Pilze hast, könntest du stattdessen frische Pilze verwenden oder eine andere Art von getrockneten Pilzen, wie z.B. Champignons oder Pfifferlinge. Beachte jedoch, dass die Wahl der Pilzsorte den Geschmack der Brühe beeinflussen kann.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, dein Ramen-Gericht mit den Zutaten zu improvisieren, die dir zur Verfügung stehen. Beachte jedoch, dass das Endergebnis je nach gewählter Alternative etwas anders schmecken kann als die traditionelle Version des Gerichts.
Das muss aber überhaupt nichts schlechtes sein. Rezepte sind ja oft nur ein Vorschlag und können nach eigenem Geschmack variiert werden.
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Unterschiedliche Toppings für deine veganen Ramen
Es gibt viele verschiedene Toppings, die du zu deinen veganen Ramen hinzufügen kannst, um Geschmack, Textur und Nährstoffe hinzuzufügen. Hier sind einige Ideen:
- Mais: Mais ist eine großartige Ergänzung zu Ramen, da er süß und knackig ist. Du kannst ihn als Garnitur verwenden oder in die Brühe geben.
- Noriblätter: Noriblätter sind ein traditionelles Ramen-Topping, das auch eine Quelle für Jod und andere Mineralien ist. Du kannst sie in dünne Streifen schneiden und auf die Brühe legen.
- Gekochte Edamame: Gekochte Edamame sind eine proteinreiche Ergänzung zu den Nudeln und der Brühe. Du kannst sie als Garnitur oder als Beilage servieren.
- Kimchi: Kimchi ist eine fermentierte koreanische Beilage, die eine würzige und saure Note zu den Ramen hinzufügt. Es ist auch eine gute Quelle für Probiotika und Vitamin C.
- Pilze: Gekochte oder gebratene Pilze, wie z.B. Champignons oder Pfifferlinge, können als Garnitur oder als Zutat in der Brühe verwendet werden. Sie sind reich an Antioxidantien und haben einen herzhaften Geschmack.
- Koriander: Koriander kann einen frischen und zitrusartigen Geschmack zu den Ramen hinzufügen. Du kannst ihn als Garnitur verwenden oder ihn in die Brühe geben.
- Sesamöl: Sesamöl kann ein nussiges Aroma zu den Ramen hinzufügen und ist auch eine gute Quelle für ungesättigte Fettsäuren. Du kannst es als Topping oder als Zutat in der Brühe verwenden.
- Tofu: Du kannst den Tofu auch ungebraten dazu geben und nur in der Brühe mitgaren. Dann geht es noch schneller.
Diese sind nur einige der vielen Toppings, die du zu deinen veganen Ramen hinzufügen kannst. Experimentiere mit verschiedenen Kombinationen und finde heraus, was dir am besten schmeckt.
Ramen richtig essen
Auch, wenn es hierzulande komisch und fast unhöflich wirken kann, Ramen soll geschlürft werden. Die Nudeln werden mit den Stäbchen aus der Brühe genommen, in den Mund gesteckt und dann in einer Einsaugbewegung (ein bisschen wie ein Staubsauger) reingeschlürft.
So kühlt es sich im Mund besser ab, man hat mehr Brühe an den Nudeln und es klappt einfach besser. Die hängenden Nudeln stabilisiert man zwischen den Stäbchen ein wenig, damit sie nicht wild hin und her wackeln und alles mit Brühe vollgespritzt wird.
Ein gutes Video dazu findest du hier (leider nur auf englisch): Alex French Guy learns to eat Ramen like a Japanese
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FAQ
Ja, du kannst glutenfreie Nudeln verwenden, achte aber darauf, dass sie beim Kochen nicht zu weich werden.
Ja, du kannst andere Gemüsesorten in die Brühe geben, je nachdem was dir schmeckt. Es gibt keine strikten Regeln, was die Gemüseauswahl angeht. Einige häufig verwendete Zutaten sind Pilze, Bok Choy, Karotten, Sellerie, Lauch und Kohl.
Du kannst die Brühe in einem verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3-4 Tagen verwenden. Wenn du die Brühe länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren und später auftauen und erhitzen.
Es lohnt sich daher, gleich eine größere Menge zu kochen!
Ja, wenn du die Misopaste nicht magst oder keine zur Hand hast, kannst du sie einfach weglassen. Die Brühe wird trotzdem lecker und würzig sein.
Ja, du kannst die Nudeln im Voraus zubereiten und in einer verschlossenen Plastiktüte oder einem verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren.
Wenn du die Nudeln später verwenden möchtest, einfach in kochendes Wasser geben und 1-2 Minuten erhitzen, bis sie wieder weich sind.
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Super einfache Vegane Ramen
Zutaten
Für die Brühe
- 2 EL Sesamöl
- 1 große Zwiebel gewürfelt
- 5 Zehen Knoblauch gewürfelt
- 4 cm Ingwer
- 2 EL Sojasauce
- 20 g getrocknete Shiitakepilze
- 1.8 Liter Gemüsebrühe
- 1 EL helle Misopaste
Für die Toppings
- 200 g Ramen oder Mie Nudeln oder Alternative, siehe Post
- 400 g Tofu
- 2 EL neutrales Öl
- 2 kleine Pak Choi in mundgerechte Stücke geschnitten
- 1/2 Paprika gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten
- 1-2 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
- Sesamöl und/oder Chiliöl nach Geschmack
- die Shiitakepilze aus der Brühe in Streifen geschnitten
Zubereitung
Für die Brühe
- Erhitze das Öl in einem Topf und gib die Zwiebelwürfel dazu, brate sie für 4-5 Minuten an, bis sie weich und leicht gebräunt sind
- Gib Knoblauch und Ingwer dazu und brate alles unter Rühren für weitere 1-2 Minuten
- Lösche alles mit der Gemüsebrühe ab, kratze auch braune Stellen vom Topfboden und gib Sojasauce und die getrockneten Pilze dazu
- Bringe die Brühe zum Kochen und stelle dann auf mittlere Hitze. Nun mit Deckel für mindestens 1 Stunde köcheln lassen, zwischendurch mal umrühren.
- Rühe nun die Misopaste ein und schmecke nochmal mit Sojasauce und Miso ab.
- Wenn die Brühe fertig ist, fische die Pilze heraus, schneide sie klein und brate sie auch kurz an
- Gieße die Brühe über einem großen Behälter ab, sodass Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer entfernt werden können.
Die Toppings
- Tofu: Reiße den Tofu in Stücke und gib ihn in eine Schüssel. Gib nun die 2 EL Öl dazu und 1/2 TL Salz, rühre alles gut durch. Brate den Tofu nun in einer Pfanne auf mittlerer Hitze goldbraun an – dabei nicht zu oft rühren, lieber ruhen lassen, damit er schön goldbraun wird – oder backe ihn im Backofen oder einer Heissluftfritteuse.
- Pak Choi: brate auch den Pak Choi kurz in einer Pfanne an, bis die Stiele weich sind. Alternativ kannst du ihn mit den Nudeln garen.
- Nudeln: Gare die Nudeln nach Packungsanweisung, lasse sie lieber 1 Minute weniger garen als angegeben, damit sie nicht zu weich werden.
- Schneide Paprika und Frühlingszwiebeln in Stücke, bzw. Ringe
- Gib nun Nudeln und Toppings in eine Schale und gieße die Brühe darüber.
- Schmecke alles mit Chili- oder Sesamöl ab und serviere unverzüglich.
Nährwerte
Weitere leckere Suppen und Eintöpfe
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