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Super saftige und fluffige Apfel-Streusel-Muffins mit Zimt. Ohne Ei und vegan. Super für Unverträglichkeiten, zum Mitbringen in die Kita, zu Geburtstagen usw.
Drei vegane Apfel-Muffins mit Streuseln und Zimt auf weißem Teller gestapelt

Kennst du das? Es gibt diese Rezepte, die einfach immer gehen. Egal, ob Besuch kommt oder man sich selbst einfach mal was gönnen will. Genau so ein Rezept sind diese veganen Apfelmuffins mit Streuseln. Der fluffige Teig, der süß-säuerliche Apfelgeschmack und die knusprigen Streusel obendrauf – das sind Muffins, bei denen man garantiert nicht bei einem bleiben kann.

mehrere Apfe-Streusel-Muffins auf Kuchengitter in Nahaufnahme

Diese Muffins schmecken nach Herbst in der besten Version, aber ich verspreche dir: Die kannst du das ganze Jahr über essen, ohne dass sie je langweilig werden. Und das Beste? Sie sind so einfach zu machen, dass du sie auch als Backanfänger hinbekommst.

Ich bin ein großer Fan von Gebäck und süßen Leckereien mit Äpfel und Zimt. Für mein geniales Apple-Crumble lasse ich alles stehen und liegen und morgens liebe ich mein Apfel-Zimt-Porridge, vor allem, weil es in 5 Minuten gemacht ist. Da reihen sich diese leckeren Apfelmuffins nahtlos ein und sind direkt auf meiner Lieblingsliste gelandet.

Darum liebe ich dieses Rezept

Manchmal brauche ich einfach ein Rezept, das schnell geht, wenig Zutaten erfordert und trotzdem bei allen gut ankommt. Und diese Apfelmuffins mit Streuseln erfüllen genau das. Sie sind schön saftig, fluffig und haben dank der Zimt-Muskatsüße diesen Hauch von Gemütlichkeit, der einen sofort an Kuscheldecken und heiße Getränke denken lässt. Klingt doch nach einem Plan, oder? Die knusprigen Streusel oben drauf sind der perfekte Kontrast und bringen ein bisschen Crunch dazu. Ich liebe das! Und wenn es noch schneller gehen soll, kannst du die Streusel auch durch Mandelplättchen und Zimtzucker ersetzen.

Zutaten für die Apfel-Muffins

  • Mehl
  • Backpulver
  • Zucker
  • Zimt
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Pflanzenmilch
  • neutrales Pflanzenöl
  • Apfelessig
  • Vanillepaste oder -extrakt
  • Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt

Für die Streusel:

  • Zucker
  • weiche, (vegane) Butter
  • Mehl
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Kleiner Tipp

Das vollständige Rezept mit Mengen- und Nährwertangaben findest du ganz unten. Einfach weiter scrollen. Oder ganz oben den “Direkt zum Rezept” Button nutzen :-)

halbierter Apfel-Zimt-Muffin auf weißem Teller, zwei ganze dahinter

Zutaten ersetzen und Variationen

Mehl: Ich benutze hier klassisches Weizenmehl, aber du kannst auch gerne zu Dinkelmehl greifen, wenn dir das lieber ist. Vollkorn? Klar, geht auch, dann werden die Muffins nur etwas “herzhafter” und schwerer – auch lecker. Nimm dann bitte 20% mehr Flüssigkeit, also ca. 40 ml mehr Pflanzenmilch.

Pflanzenmilch: Hier bist du frei. Egal, ob Hafermilch, Mandelmilch oder Sojamilch – nimm, was du magst oder was gerade im Kühlschrank rumsteht. Kokosdrink bringt einen netten Eigengeschmack, der hier gut dazu passt. Falls du mal keine Pflanzenmilch zur Hand hast (wir kennen’s alle, Kühlschrank leer und keine Lust auf den Supermarkt), kannst du stattdessen auch Apfelsaft verwenden. Das gibt den Muffins nochmal einen extra fruchtigen Touch und macht sie richtig schön saftig.

Zimt und Muskat: Kannst du nicht genug von Zimt bekommen? Dann hau ruhig noch eine extra Prise rein. Muskat hingegen ist so eine Sache – weniger ist hier definitiv mehr, also lass es bei der halben angegebenen Menge. Du kannst auch Kardamon, Bratapfelgewürz, Chai Gewürz oder Pumpkin-Spice nehmen oder die Gewürze ganz weglassen.

Äpfel: Ich liebe es, hier mit verschiedenen Sorten zu experimentieren. Säuerliche Äpfel wie Boskoop oder Granny Smith geben den Muffins einen tollen Kontrast zu der Süße. Aber wenn du eher auf süße Apfelsorten stehst, nimm Gala oder Jonagold.

Pflanzenöl: Ich nehmen am liebsten Rapsöl, das ist quasi geschmacksfrei und passt hier super.

Vegane Butter: Wichtig bei den Streuseln. Sie muss schön weich sein, damit sie sich gut mit dem Mehl und Zucker zu diesen kleinen, unwiderstehlichen Klumpen vermischen lässt. Du kannst sie auch schnell in der Mikrowelle schmelzen, dann geht das Vermischen noch einfacher.

Du kannst diese Muffins auch mit anderen Früchten wie Birnen, Blaubeeren, Himbeeren oder Kirschen zubereiten. Probiere einfach aus, was dir am besten schmeckt. Ersetze Zimt und Muskat dann durch ein wenig Zitronenzesten, das passt dann besser.

Drei vegane Apfel-Zimt-Muffins mit Streuseln auf weißem Teller gestapelt

Zubereitung der Apfel-Streusel-Muffins

Für die Streusel: Zucker, vegane Butter und Mehl zusammenkneten, bis sich Streusel bilden. Stelle die Mischung in den Kühlschrank, während du die Muffins machst.

Für die Apfelmuffins: Heize deinen Ofen auf 180 Grad vor. Dann schnappst du dir zwei Schüsseln. In der einen vermischst du alle trockenen Zutaten – Mehl, Backpulver, Zucker, Zimt, Muskat und Salz. In der anderen Schüssel vermischst du die Pflanzenmilch mit Öl, Apfelessig und der Vanillepaste. Jetzt ab damit zu den trockenen Zutaten und kurz vermischen, bis die Zutaten sich gerade so verbunden haben. Rühre nicht zu lange, der Teig wird dann wahrscheinlich klitschig. Das ist wirklich wichtig. Die gewürfelten Äpfel unterheben und den Teig in Muffinförmchen **(Affiliate Link) füllen. Nun die Streusel gleichmäßig darüber verteilen.

Ab in den Ofen und etwa 20-25 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind und herrlich duften. Lässt du sie jetzt noch ein bisschen abkühlen (ja, ich weiß, das ist schwer), dann hast du perfekte Apfelmuffins mit knusprigen Streuseln. Njam!

Marshas Rezept Tipps

Streusel-Boost: Dann gib doch noch ein paar Haferflocken oder Kokosraspeln zu den Streuseln. Das sorgt für noch mehr Biss und macht die Muffins super knusprig. Haferflocken bringen eine leicht nussige Note rein, und die Kokosraspeln einen tollen Geschmack.

Bisschen Crunch gefällig?: Ein paar gehackte Nüsse im Teig sind der absolute Knaller. Walnüsse oder Mandeln passen besonders gut.

Serviertipps: Serviere die Muffins mit Karamellsauce, Vanilleeis oder Vanillesauce, absolut lecker!

7 vegane Apfelmuffins auf hellem Teller von oben

Tipps für Koch-, bzw. Backanfänger

Teig nicht zu lange und stark rühren

Das ist einer der häufigsten Fehler. Wenn du den Teig zu lange rührst, entwickeln sich die Glutenstränge im Mehl, was zu zähen Muffins führt. Einfach rühren, bis alle Zutaten gerade so vermischt sind. Es ist okay, wenn der Teig noch ein paar kleine Klümpchen hat – das verschwindet beim Backen.

Backofen vorheizen – immer!

Das Vorheizen des Backofens ist keine Zeitverschwendung. Wenn du den Teig in einen nicht vollständig vorgeheizten Ofen schiebst, kann das dazu führen, dass die Muffins nicht gleichmäßig aufgehen oder länger brauchen und dabei austrocknen. Der Ofen sollte also auf 180 Grad sein, bevor die Muffins reinkommen.

Stäbchenprobe

Wenn du dir unsicher bist, ob die Muffins fertig sind, mach die Stäbchenprobe: Stecke ein Zahnstocher oder eine Gabel in die Mitte eines Muffins. Wenn beim Herausziehen kein Teig mehr dran klebt, sind die Muffins fertig. Aber Vorsicht, Muffins können schnell zu trocken werden, also lieber einmal zu früh checken als zu spät.

Richtige Ofenposition

Backe die Muffins am besten auf der mittleren Schiene. Zu weit unten können sie zu dunkel werden, während sie oben oft zu schnell verbrennen. Die Mitte sorgt dafür, dass sie gleichmäßig durchbacken und eine schöne Farbe bekommen.

Bleche während des Backens nicht wechseln

Lass die Muffins im Ofen in Ruhe! Ich weiß, es ist verlockend, das Blech zwischendurch umzuschieben oder zu drehen, aber das kann die Temperatur im Ofen beeinflussen und führt dazu, dass die Muffins ungleichmäßig aufgehen. Einfach abwarten und nur gelegentlich durch das Fenster spicken! 👀

Muffins abkühlen lassen

Es ist hart, ich weiß – sie duften so gut! Aber wenn du die Muffins zu früh aus der Form nimmst, können sie auseinanderfallen, weil sie noch nicht fest genug sind. Gib ihnen ein paar Minuten, bevor du sie aus der Muffinform holst, und lasse sie auf einem Gitter komplett auskühlen. Das macht sie stabiler und – Überraschung! – noch leckerer.

Aufbewahrung

Die Muffins halten sich gut 2-3 Tage in einer luftdichten Box. Wenn es sehr warm ist, stelle sie lieber in den Kühlschrank, die Äpfel werden sonst schneller schlecht als der Rest des Muffins. Du kannst sie dann kurz in der Mikrowelle oder Heißluftfritteuse aufwärmen.

Du kannst die Apfel-Muffins auch super einfrieren. Einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen oder kurz im Ofen aufwärmen, und sie schmecken fast wie frisch gebacken.

Apfelmuffin wird von Hand hochgehalten

FAQ

Kann ich auch andere Früchte verwenden?

Aber klar! Birnen passen auch super, oder probiere es mal mit Pflaumen, Blaubeeren, Kirschen oder Himbeeren. Nimm aber nichts zu Saftiges, sonst könnte der Teig matschig werden.

Kann ich den Zucker reduzieren?

Du kannst den Zucker ein wenig reduzieren, aber denk dran: Zucker sorgt nicht nur für Süße, sondern beeinflusst auch die Textur. Wenn du weniger nimmst, könnten die Muffins weniger fluffig werden. Probiere es mit etwa 20% weniger und taste dich ran.

Sind die Muffins auch ohne Backpulver machbar?

Backpulver ist hier der Schlüssel zum luftigen, lockeren Teig. Wenn du keins zur Hand hast, kannst du auch Natron verwenden, aber dann brauchst du zusätzlich eine Säurequelle, damit es wirkt – zum Beispiel etwas mehr Apfelessig oder Zitronensaft. Nimm etwa 1 TL Natron und erhöhe die Säure um 1 EL.

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Drei vegane Apfel-Muffins mit Streuseln und Zimt auf weißem Teller gestapelt

Saftige vegane Apfelmuffins mit Streuseln

Super saftige und fluffige Apfel-Streusel-Muffins mit Zimt. Ohne Ei und vegan. Super für Unverträglichkeiten, zum Mitbringen in die Kita, zu Geburtstagen usw.
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Gericht: Abendessen, Nachtisch, Snack
Küche: amerikanisch
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Portionen: 12 Muffins
Kalorien: 338kcal
Autor: Marsha

Zutaten

Für die Muffins

  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 3 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskat
  • 1 Prise Salz
  • 180 ml Pflanzenmilch
  • 120 ml neutrales Pflanzenöl
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 EL Vanillepaste oder -Extrakt
  • 2 Äpfel geschält,entkernt und gewürfelt (siehe Notiz 1 unten)

Für die Streusel

  • 120 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 60 g weiche vegane Butter

Zubereitung

Für die Streusel (mach die am besten zuerst)

  • Gib weiche Butter, Zucker und Mehl in eine mittelgroße Schüssel. Nun alles mit einer Gabel gut mischen, bis sich eine Mischung aus sandigen, kleinen, mittleren und größeren Klümpchen bildet. Wichtig ist, dass alles gut verbunden ist. Stelle die Streusel in den Kühlschrank, während du die Muffins zubereitest.

Für die Apfel-Zimt-Muffins

  • Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech **(Affiliate Link) mit 12 Mulden einfetten oder mit Papierförmchen auslegen.
  • Dann die Äpfel schälen, entkernen und würfeln.
  • In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt, Muskatnuss und Salz zusammengeben und gut mit einem Schneebesen vermischen.
  • In einer anderen, mittelgroßen Schüssel das Öl mit Milch, Apfelessig und Vanilleextrakt gründlich verquirlen.
  • Gib die feuchte Mischung zu den trockenen Zutaten und hebe sie vorsichtig unter. Wichtig: langsam und vorsichtig! Rühre nur so lange, bis du kein trockenes Mehl mehr siehst. Kleine Klümpchen sind absolut okay. Wenn du zu lange rührst, werden die Muffins klitschig. (siehe Notiz 2 unten)
  • Hebe die Äpfel vorsichtig unter den Teig
  • Mit einem Löffel oder Eisportionierer die Mulden im Muffinblech füllen und mit den Streuseln bestreuen. Die Förmchen sehen sehr voll aus, aber keine Sorge, sie quellen nicht über.
  • Nun für 20-25 Minuten backen oder bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Bitte beachte, dass jeder Ofen etwas anders backt und behalte deine Muffins ab Minute 20 im Auge.
  • Die Muffins 5 Minuten im Blech abkühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

Notizen

Notiz 1: Ich nehmen gern leicht säuerliche Äpfel wie Granny Smith oder Boskoop, aber du kannst jeden Apfel nehmen, den du magst.
Notiz 2: Bitte nicht, wie bei Dr. Oetker Backmischungen 3 Minuten mit einem Handmixer durchmixen. Einfach mit einem Löffel oder am besten einem dänischen Handrührer grob vermischen.
Du kannst auch Gewürze wie Bratapfelgewürz, Chai Gewürz oder Pumpkin-Spice nehmen. 
Die Streusel sind optional, du kannst sie auch weglassen und einen Zuckerguss aus Zimt und Pflanzenmilch machen. Oder du streust Mandeln und Zucker auf die Muffins vor dem Backen. 

Nährwerte

Serving: 1 Stück | Kalorien: 338 kcal | Kohlenhydrate: 49 g | Protein: 4 g | Fett: 14 g | gesättigte Fette: 2 g | mehrfach ungesättigte Fette: 4 g | einfach ungesättigte Fette: 8 g | Natrium: 106 mg | Ballaststoffe: 2 g | Zucker: 21 g | Calcium: 42 mg | Iron: 2 mg
DisclaimerDie Nährwerte für meine Rezepte errechne ich mit Myfitnesspal, mit den von mir verwendeten Zutaten. Bitte beachte, dass unterschiedliche Zutaten unterschiedliche Werte ergeben können. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
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