Aromatische Gewürze, eine cremige Sauce, leckere Kichererbsen und Tofu – mit meinem einfachen Rezept für Tikka Masala hast du dieses leckere indische Gericht alles in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch. Perfekt für den Feierabend, an dem du keine Lust mehr hast zu kochen. Die meisten Zutaten kommen aus dem Vorratsschrank und du musst nur wenig schnippeln.

Darum liebe ich dieses Rezept
Dieses Tikka Masala ist einfach, aromatisch und steckt voller guter Zutaten. Die Gewürze sorgen für eine intensive Würze, die Kokosmilch macht das Gericht wunderbar cremig, und die Kombination aus Kichererbsen und Tofu liefert eine ordentliche Portion pflanzliches Eiweiß. Es steht in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch, ist wirklich einfach gemacht und lässt sich super vorbereiten.
Zutaten
- Öl
- Zwiebel
- Knoblauch
- Ingwer
- Garam Masala: Eine indische Gewürzmischung, die dem Gericht seinen charakteristischen Geschmack verleiht.
- Kreuzkümme
- Koriander
- Paprikapulver
- Kichererbsen
- Tofu
- Tomatenmark
- Geschälte Tomaten
- Kokosmilch
- Salz

Kleiner Tipp
Das vollständige Rezept mit Mengen- und Nährwertangaben findest du ganz unten. Einfach weiter scrollen. Oder ganz oben den “Direkt zum Rezept” Button nutzen :-)

Zutaten ersetzen / Variationen
Anstelle von Tofu kannst du Tempeh, Seitan oder auch deine Lieblingssorte Fake Meat verwenden. Wenn du keinen Fleischersatz nutzen möchtest, nimm einfach mehr Kichererbsen oder füge weiße Bohnen hinzu.
Wenn du keine Kichererbsen magst, sind weiße Bohnen oder Linsen hervorragende Alternativen. Du kannst auch verschiedene Hülsenfrüchte mischen. Für eine extra Portion Gemüse kannst du zusätzlich Blumenkohlröschen, Paprika oder Kartoffelwürfel hinzufügen. Auch etwas Blattspinat passt sehr gut dazu.
Wenn du es gern etwas schärfer magst, rühre noch Chili, Cayennepfeffer oder Sriracha mit in die Sauce. Es schmeckt auch super lecker, wenn du etwas frischen Zitronen- oder Limettensaft am Ende oder zum Servieren dazu gibst. Die Säure unterstreicht die Aromen und fügt etwas Frische hinzu.
Zubereitung
Erhitze das Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die fein gehackte Zwiebel und den geriebenen Ingwer hinzu und brate sie an, bis die Zwiebel glasig ist. Füge den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn kurz mit, bis er duftet. Streue die Gewürze – Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander und Paprikapulver – darüber und röste sie unter ständigem Rühren für etwa 30 Sekunden, um ihre Aromen freizusetzen.
Rühre das Tomatenmark ein und brate es kurz mit an, bevor du die geschälten Tomaten und die Kokosmilch hinzufügst. Lass die Sauce aufkochen, dann reduziere die Hitze und gib die abgetropften Kichererbsen und die Tofuwürfel dazu. Lasse alles für 5-10 Minuten köcheln, bis der Tofu die Aromen aufgenommen hat und die Sauce leicht eingedickt ist. Schmecke mit Salz ab und serviere das Tikka Masala heiß, idealerweise mit Basmatireis oder Naan-Brot.


Marshas Rezept Tipps
Gewürze rösten: Achte darauf, die Gewürze nicht zu lange zu rösten, da sie sonst bitter werden können. 30 Sekunden reichen völlig aus, um ihre Aromen zu entfalten.
Tofu anbraten für mehr Biss – Falls du möchtest, dass dein Tofu eine festere Konsistenz bekommt, kannst du ihn vor dem Hinzufügen in einer separaten Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis er goldbraun ist. Dadurch bekommt er eine leicht knusprige Kruste, die ihm eine bessere Struktur in der Sauce gibt.
Frische Kräuter als Finish – Ein paar gehackte frische Korianderblätter oder Petersilie über das fertige Gericht streuen. Das bringt eine frische Note, die die würzige Sauce perfekt ergänzt.
Aufbewahrung
Reste kannst du problemlos aufbewahren. Fülle das abgekühlte Tikka Masala in einen luftdichten Behälter und stelle es in den Kühlschrank. Das geht auch super, direkt mit dem Reis, perfekt also für Meal Prep.
Dort hält es sich 3-4 Tage. Zum Aufwärmen gibst du es einfach in einen Topf und erwärmst es bei mittlerer Hitze, bis es vollständig durchgewärmt ist. Falls die Sauce beim Aufwärmen zu dick wird, kannst du einen Schuss Wasser oder Kokosmilch hinzufügen.
Das Gericht lässt sich auch einfrieren: In einem gefriergeeigneten Behälter ist es bis zu 3 Monate haltbar. Zum Auftauen stellst du es über Nacht in den Kühlschrank und erwärmst es dann wie oben beschrieben.
FAQ
Ja, das Rezept ist grundsätzlich von Natur aus glutenfrei. Achte jedoch darauf, dass alle verwendeten Zutaten, insbesondere Gewürzmischungen und Tofu, keine versteckten Glutenquellen enthalten.
Ja, du kannst auch Mandelmilch, Cashewmilch oder Sojamilch verwenden. Beachte jedoch, dass der Geschmack und die Cremigkeit variieren können. Wenn du Kalorien und Fett einsparen möchtest, kannst du auch fettarme Kokosmilch nehmen oder Kokosdrink.
Traditionell wird Tikka Masala mit Basmatireis oder Naan-Brot serviert. Ein frischer Gurkensalat oder ein Klecks pflanzlicher Joghurt passen ebenfalls hervorragend dazu.
Jupp. Das Curry schmeckt oft sogar besser, wenn es einen Tag durchgezogen ist. Bereite es einfach wie beschrieben zu, lass es abkühlen und bewahre es im Kühlschrank auf. Beim Aufwärmen kannst du bei Bedarf etwas Flüssigkeit hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.


Tikka Masala mit Tofu und Kichererbsen
Zutaten
- 2 EL Öl
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 4 Zehen Knoblauch fein gewürfelt oder gepresst
- 5 cm Ingwer gerieben oder fein gewürfelt
- 2 EL Garam Masala
- 2 TL Kreuzkümmel
- 2 TL Koriander
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Salz
- 4 EL Tomatenmark
- 1 Dose geschälte Tomaten (400g)
- 1 Dose Kokosmilch
- 2 Dosen Kichererbsen (je 400g) abgetropft
- 400 g Tofu gewürfelt
Zubereitung
- Erhitze das Öl in einer großen Pfanne und brate die gewürfelte Zwiebel mit dem geriebenen Ingwer an, bis die Zwiebel glasig ist
- Gib den gehackten Knoblauch dazu und brate ihn kurz mit
- Füge Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander und Paprikapulver hinzu und röste die Gewürze unter Rühren für etwa 30 Sekunden, damit sich die Aromen entfalten.
- Rühre das Tomatenmark ein und brate es kurz mit an, bis es leicht karamellisiert
- Gieße die geschälten Tomaten und die Kokosmilch dazu, rühre gut um und bringe die Sauce zum Köcheln. Zerdrücke die Tomaten etwas mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer
- Füge die abgetropften Kichererbsen und die gewürfelten Tofustücke hinzu. Lasse alles für 5–10 Minuten köcheln, bis der Tofu die Aromen aufgenommen hat und die Sauce leicht eingedickt ist
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren – am besten mit Basmatireis oder Naan-Brot
Notizen
Konsistenz anpassen: Falls die Sauce zu dick ist, etwas Wasser oder Gemüsebrühe hinzufügen. Falls sie zu dünn ist, länger einkochen lassen.
Schärfe variieren: Wer es schärfer mag, kann mit Chili oder Cayennepfeffer nachwürzen.
Nährwerte
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