Weihnachten ist die Zeit der großen Festessen – und mal ehrlich: Die Beilagen sind oft die heimlichen Stars des Menüs. Sie bringen Vielfalt, Farbe und den besonderen Twist, der das Festessen unvergesslich macht. Egal, ob du ein klassisches Weihnachtsgericht auf den Tisch zaubern möchtest oder etwas Modernes ausprobieren willst – in meiner Sammlung findest du 23 vegane Beilagen, die für jeden Geschmack etwas bieten.
Köstliche vegane Beilagen für deine Feiertage
Von traditionellen Klassikern wie Rotkohl nach Omas Rezept bis hin zu kreativen Varianten wie Apfelrotkohl aus dem Ofen oder Rotkohl mit Orange und Zimt – hier ist alles dabei. Grüne Bohnen, knusprig aus der Heißluftfritteuse, und ein cremiges Kartoffelgratin sorgen für echte Wohlfühl-Momente.
Wenn es etwas Überbackenes sein darf, kannst du mit dem Brokkoli-Blumenkohl-Auflauf punkten, während Rosenkohl in der Airfryer-Variante oder gebraten mit Semmelbröseln vielleicht auch Skeptiker überzeugen wird.
Es gibt außerdem knusprige Rosmarinkartoffeln, die super einfach gemacht und absolut aromatisch sind und gerösteten Brokkoli aus der Heißluftfritteuse, der in Rekordzeit gar ist und dabei sensationell schmeckt. Ich finde die Heißluftfritteuse super praktisch, vor allem, wenn an solchen Festtagen der Ofen oft schon mit dem Braten besetzt ist.
Viele der Rezepte lassen sich wunderbar vorbereiten, damit du an den Feiertagen mehr Zeit mit deinen Liebsten verbringen kannst. Und Rotkohl – egal in welcher Variante schmeckt nochmal aufgewärmt sowieso am besten.
Ich liebe die gebackenen Karotten und Pastinaken. Es ist auch super lecker, wenn du diese einfach zusammen garst und servierst als Wurzelgemüse. Passt sehr gut zusammen und sieht so toll aus auf der Servierplatte.
Meine absolut liebste Beilage zu Weihnachten
Wer hier schon eine Weile mitliest, weiß sofort, was das ist. Omas weltbester Rotkohl natürlich. Da geht nichts drüber! Ohne den geht Weihnachten einfach gar nicht.
Omas weltbester Rotkohl
Zubehör
- Schnellkochtopf
- Messer
- Brett
- saubere Gläser mit Deckel
Zutaten
- 1 Kopf Rotkohl ca. 2kg
- 16 Nelken
- 2 Lorbeerblätter bei sehr großen nur eins
- 1 Tasse weißer Balsamico-Essig
- 3-4 kleingeschnittene Äpfel oder ein Glas Apfelmus max. 400g
- 2 Tassen Wasser
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Zucker nach Geschmack
Zubereitung
- Putze den Rotkohl und schneide ihn klein – geht auch super (und schneller) in der Küchenmaschine.
- Die Nelken und Lorbeerblätter in einen Gewürzei, Teebeutel o.ä. geben, mit den restlichen Zutaten in einen Topf geben, rühren und im Schnellkochtopf auf höchster Stufe für 10 Minuten kochen – die 10 Minuten zählen ab dem Zeitpunkt, ab dem das Ventil oben ist.
- Den Schnellkochtopf dann unter kaltem Wasser komplett abdampfen.
- Den Gewürzbeutel entfernen und mit Salz, Pfeffer und Zucker nach Bedarf abschmecken.
Video
Notizen
- Rotkohl schmeckt aufgewärmt meist noch besser, bereitet ihn daher gern schon einen Tag bevor ihr ihn benötigt zu.
- Die Menge ergibt ca. 4-5 große Gläser á 600g.
- Am besten befüllst du die Gläser, wenn du den Kohl mit einer Schaumkelle in die Schraubgläser füllst, am Schluss dann mit einem Esslöffel. Schließlich gibst du zu jedem Glas so viel von der Flüssigkeit dazu, bis der Rotkohl bedeckt ist. So hält sich der Inhalt zwei bis drei Jahre. Theoretisch. Praktisch hat man ihn bis dahin längst verspeist.
- Wenn du den Rotkohl essen möchtest, erwärme diesen einfach in einem Topf. Wenn du magst, kannst du ihn noch mit etwas Stärke andicken. Rühre dazu einen Teelöffel Stärke in ca. 50 ml Wasser ein und gib diese Mischung mit in den Topf. Gut durchrühren und ein paar Minuten köcheln lassen. Wenn nötig, nochmal mit Salz und Zucker abschmecken.
- Mach dir keine Gedanken um die Menge an Nelken, durch die kurze Garzeit im Schnellkochtopf, bzw. Instant Pot ist der Geschmack am Ende genau richtig.
- Statt Zucker kannst du auch Agavendicksaft, Reissirup oder Ahornsirup nehmen. Letzterer hat allerdings einen stärkeren Eigengeschmack, das muss man mögen.
Nährwerte
Weitere leckere Rezepte für die Weihnachtszeit
Ho Ho Ho!
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